Die vier respektive sechs Kreisel der neuen Pöttinger HIT V 4240 ALPIN und HIT V 6260 ALPIN messen nach Herstellerangaben im Durchmesser je 1,38 m und werden von der gewichtsreduzierte DYNATECH Kreiseleinheit angetrieben. Neben den kleinen Kreiseln, soll auch das optionale MULTITAST Rad am Schwenkbock, das den den Boden kurz vor dem Zinkeneingriff abtastet, die Bodenanpassung optimieren. Die dauergeschmierten Doppelgelenke des Antriebsstrangs sollen einen kraftschlüssigen, laufruhigen und spielfreien Antrieb realisieren, der ein Aufsummieren des Bewegungsspiels von der innersten zur äußersten Kreiseleinheit verhindern soll. Minimale Bröckelverluste und saubere Recharbeit versprechen die geschwungene, nacheilende Form der Zinkenarme und die Zinken mit ungleich langen Schenkeln.
Pöttinger betont, für die besondere Hangtauglichkeit der neuen HIT V ALPIN durch den kompakten Anbaubock bewirkt werde, der den Schwerpunkt nahe an den Traktor verschiebe; beim HIT V 4240 ALPIN ist der Anbaubock starr, um noch steilere Hänge zu bewirtschaften. Beide Zetter sind mit je zwei hydraulischen Zentrierzylindern ausgerüstet, die die Maschinen beim Anheben am Vorgewende sanft in die Mittelstellung zentrieren. Diese Zylinder zeichnen laut Pöttinger für einen ruhigen Lauf der Maschine ohne Auflaufen, selbst bei Bergabfahrt verantwortlich.
Die Serienausstattung der HIT V ALPIN umfasst eine mechanische Grenzstreueinrichtung. Der neue HIT V 6260 ALPIN bietet darüber hinaus durch HYDROLIFT ein große Bodenfreiheit am Vorgewende, indem die äußeren Kreiselpaare aktiv durch kurzes Betätigen des Steuergerätes bis zu einem Anschlag angehoben werden.
Für den Transport der neuen Pöttinger HIT V ALPIN werden die Kreisel von der Kabine aus hydraulisch hochgeschwenkt. Die Neigung nah an den Traktor soll während der Fahrt eine gute Schwerpunktverteilung herbeiführen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer