Der Futtermischwagen von JF-Stoll hat, so der Hersteller, wegen der modularen Bauweise sehr viele Anpassungsmöglichkeiten: So können Futtermischwagen von JF-Stoll immer den Kundenbedürfnissen angepasst werden, auch in Bezug auf Höhe und Breite. Die Firma JF-Stoll ist nun ein Schritt weiter gegangen und kann Varianten von Futtermischwagen für Betriebe mit sehr schmalen Futtertischen anbieten. Bei der neuen Ausführung ist die Ausfütterungsluke an den Ecken platziert statt auf der Seite. Das bedeutet, dass die Seitenluken bei schmalen Durchfahrten nicht im Wege sind. Das Futter wird hinter dem Rad abgelegt, deshalb ist die Ausfütterung laut Hersteller auf einem Futtertisch mit einer Breite von nur 2,5 m möglich. Die neuen Varianten sind erhältlich mit einem Volumen von 8-10 m³ (1 vertikale Schnecke) und 14-20 m³ (2 vertikalen Schnecken).
Der steigende Erfolg auf dem europäischen Markt hat JF-Stoll nach eigenen Angaben dazu angeregt, die neuen schmalen Varianten mit Eckluken einzuführen. Die steigenden Marktanteile in Europa bedeuten auch, so der Hersteller, dass JF-Stoll viele neue Anregungen vom Markt bekommt. Die Produktentwicklung sei zudem eine Notwendigkeit, wenn man unter den führenden Lieferanten von Futtermischwagen auf dem europäischen Markt sein möchte.
Die neuen Varianten der JF-Stoll Futtermischwagen werden serienmäßig mit dem drahtlosen Wiegesystem Feed Manager ausgerüstet (siehe auch Artikel „JF-STOLL: Neues Wiegesystem erhöht die Flexibilität während des Ladens“). Mit dem Feed Manager wird das Display am Beladungsgerät platziert, damit der Schlepperfahrer immer die Gewichtsinformationen bei sich hat. Hierdurch kann der Futtermischwagen von allen Seiten beladen werden, wodurch sich die Flexibilität erhöhen und der Zeitverbrauch sowie der Futterverlust reduziert werden soll.
Das Wiegesystem kann mit ProFeed+ nachgerüstet werden. Das ProFeed+ Paket enthält unter anderem die Futterpläne und Speicherung von Daten. Die PC Software ist die Plattform für die Programmierung von Rezepten und Ausfütterungsplänen sowie Datenbehandlung, einschließlich Vergleich zwischen Rezept und Verbrauch. Neue Einstellungen auf dem PC werden mit dem Display im Schlepper synchronisiert. Die Synchronisation erfolgt drahtlos vom PC im Büro aus.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer