Eines vorweg: Die Variante Häckselaufbau mit Häckselklappe ist nur für die Modelle AX 280 (28 m³) und AX 310 (31 m³) erhältlich, nicht aber für den AX 250 (25 m³). Bei den neu gestalteten AX Ladewagen sind beide Modelle sowohl mit Häckselaufbau (H) als auch mit Ganzstahlaufbau (G) mit Dosierwalzen (D) oder ohne (L) erhältlich, womit sich insgesamt acht Varianten ergeben (HL,HD,GL,GD).
Bei den HL/HD-Modellen wird zum Anhäckseln und zum leichteren Befüllen des Wagens der obere Teil der Vorderwand hydraulisch abgeklappt. Um die Futterablagerungen im Doppelzweckeinsatz zu minimieren, wurde der Rahmen geschlossen mit abgeschrägten Kotflügeln ausgeführt.
Krone betont, dass die GL/GD-Modelle besonders stabil ausgeführt wurden und allen Belastungen eines Doppelzweckeinsatzes standhalten. Die Seitenwände sind nach Herstellerangaben feuerverzinkt und pulver- respektive kunststoffbeschichtet.
Die EasyFlow Pickup der neuen Krone AX Modelle wurde um 10 cm auf 1,8 m verbreitert, um noch größere Schwade aufnehmen zu können. Zusätzlich wurden die Zinken verstärkt und die Zinkenwindungen vergrößert. Durch die Kombination dieser stärkeren Zinken und einer W-förmigen Anordnung soll auch schwerstes Futter problemlos aufgenommen und über die komplette Breite des Schneidrotors verteilt werden. Apropos Schneidrotor: Der Schneidrrotor verfügt über 32 Messer und damit über eine theoretische Schnittlänge von 45 mm. 25 mm breite Hardoxförderauflagen sollen die Vorteile herkömmlicher Rotor- und Schwingenförderer vereinen und mit einem Durchmesser von 76 cm, einer Breite von 156 cm und sechs spiralförmig angeordneten Zinkenreihen mit viel Leistung aufwarten.
Das Schneidwerk der AX-Modelleist klappbar und zur Seite schwenkbar, wobei die Ver- und Entriegelung von der linken Seite aus erfolgt, um dem Fahrer den Weg um den Ladewagen zu ersparen. Beibehalten hat Krone auch bei den neuen AX-Modellen den nach vorne um 10 cm abgesenkten Kratzboden, um den Förderweg zu verkürzen, den Leistungsbedarf zu verringern und die Futterstruktur zu erhalten.
Autorin: Magdalena Esterer
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