Entwickelt wurden die neuen Kreiseleggen HR 6040 R und HR 8040 R laut Kuhn für große Ackerbaubetriebe und Lohnunternehmer, die nach hoher Flächenproduktivität suchen. Flächenleistungen von bis zu 100 ha pro Tag sollen mit den neuen Modellen möglich sein. Ausgelegt sind die neuen Kreiseleggen HR 6040 R und HR 8040 R laut Kuhn sowohl für die flache als auch für die tiefe Bodenbearbeitung sowie für nasse und trockene Böden gleichermaßen, so dass sie sich für die Saatbettbereitung bei der Frühjahrs- ebenso wie bei der Herbstbestellung eignen sollen.
Für ein optimales Arbeitsergebnis auch auf steinigen Böden oder bei großen Mengen an Ernterückständen rüstet Kuhn die neuen klappbaren Kreiseleggen HR 6040 R und HR 8040 R nach eigenen Angaben mit 3,5 Kreiseln pro Meter Arbeitsbreite aus. Ein effizientes Krümeln selbst trockener, toniger Böden soll die nach Herstellerangaben auf bis zu 500 U/min einstellbare Kreiseldrehzahl ermöglichen. Über eine Nivellierschiene, die an der Walze eingestellt wird, kann auf den Grad der Krümelung Einfluss genommen werden. Die Nivellierschiene kann hierfür vom Schleppersitz aus hydraulisch in ihrer Arbeitstiefe und unabhängig von der Arbeitstiefe der Kreiselegge verstellt werden. Weitergehende Anpassungen an individuelle Einsatzanforderungen sind bei der Kreiselegge HR 6040 R beziehungsweise HR 8040 R beispielsweise durch die Ausrüstung mit Spurlockerer und verschiedenen Walzen-Typen möglich.
Entsprechend der großen Arbeitsbreiten dieser neuen Kreiseleggen sind laut Kuhn alle Komponenten sowie der Antriebsstrang, also Anbaubock, Haube, Haupt- und Seitengetriebe mit Ölkreislauf, Rotorantrieb, Gelenkwellen, etc, bei der HR 6040 R für bis zu 460 PS und bei der HR 8040 R für bis zu 500 PS Schlepper-Antriebsleistung ausgelegt. Darüber hinaus rüstet Kuhn seine neuen Kreiseleggen mit einer Bedieneinheit aus, die Fahrer*Innen in der Traktorkabine informiert, sobald die maximal zulässige Öltemperatur in einem der drei Maschinengetriebe überschritten wird oder eine der Überlastkupplungen angesprochen hat.
Autor: Klaus Esterer
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