In die Box des vollautomatischen Einstreuroboters Wasserbauer Flypit werden Rund- oder Quaderballen gefüllt, die dann über ein Förderband zum eigentlichen Roboter gelangen, wo sie von einem ausgereiften Frässystem zerkleinert werden. Wasserbauer zufolge kann das Einstreusystem mehrmals täglich jede gewünschte Menge Stroh, Sägemehl, separierte Gülle, Miscanthus wie auch Nebenprodukte der Industrie einstreuen. An den erwähnten Schienen sollte Flypit jeden Winkel im Stall erreichen, um die Einstreu von oben auszubringen.
Eine Status-LED informiert darüber, ob alles einwandfrei läuft – Wasserbauer betont, dass kein Hochklettern erforderlich sei. Programmiert und bedient wird Flypit mit der COCO-Steuerung – auf Wunsch ist auch eine Fernwartung des Systems durch die Spezialisten von Wasserbauer möglich. Die Einstreu kann laut Wasserbauer genau auf die Bedürfnisse der Tiere in den einzelnen Boxen abgestimmt werden.
Flypit spart übrigens laut Wasserbauer nicht nur Zeit, sondern auch Kosten: Das automatische, genau dosierte Einstreusystem senke den Strohverbrauch.
Wasserbauer gibt an, die ersten Kunden hätten Flypit bereits im Einsatz und die Rückmeldungen seien sehr positiv. Flypit ist nach Unternehmensangaben nicht nur bei Milchviehställen und Bullenmast einsetzbar sondern auch für Puten, Enten, Schweine, Hühner, Ziegen und Schafe geeignet.
Autorin: Magdalena Esterer
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