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AGCO bestätigt Pläne für den Ausbau seiner Joint-Venture Mähdrescherproduktion

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Artikel eingestellt am:
13.1.2010, 8:51

Quelle:
AGCO CORPORATION
www.agcocorp.com

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Die AGCO Corporation bestätigt Pläne, ihr Werk in Randers, Dänemark, zu schließen und die westeuropäische Mähdrescherproduktion im Rahmen ihres Joint-Ventures in Italien an dem dortigen Produktionsstandort für Erntetechnik in Breganze zu erhöhen. Dieser Schritt ist nach Unternehmensangaben ein Teil der langfristigen AGCO-Strategie, um die geschäftliche Entwicklung im Erntetechnikbereich und die Ausweitung des Mähdrescherprogramms in Europa voranzutreiben.

Am Standort in Italien werden seit 2004 Mähdrescher für die Marken Massey Ferguson, Fendt und Challenger für den Vertrieb in Europa, Afrika und den Nahen Osten produziert. Im Juni 2007 stärkte AGCO diese Partnerschaft mit dem Kauf von 50 Prozent der Anteile an der Laverda S.p.A mit Sitz in Breganze von der Argo Gruppe Italien. „Durch die Produktion, Fertigung und Auslieferung von einem einzigen Standort aus erreichen wir eine verbesserte Konzentration und Kontinuität in unserem Mähdreschergeschäft. Darüber hinaus steigern wir durch die effektivere Ausnutzung der Kapazitäten unsere Leistung und Wettbewerbsfähigkeit“, sagt Gary Collar, Senior Vice President, General Manager AGCO EAME/ANZ. Bis Mitte 2010 werden die 8-Schüttler-Hochleistungs-Mähdrescher sowie der neue Hybridmähdrescher in Randers produziert. Danach wird die Produktion dieser Maschinen in Breganze fortgesetzt.

Seit mehr als 50 Jahren produziert das Werk in Breganze Mähdrescher, heute sind dort nach Firmenangaben 450 Mitarbeiter beschäftigt. Der jetzige Standort wurde 1979 eröffnet. Zertifiziert nach ISO-Qualitätsnormen ist der 22 Hektar große Standort laut AGCO einer der modernsten und effizientesten Produktionsstätten für Erntemaschinen in Europa. Seit der Zusammenarbeit mit AGCO habe sich die Mähdrescher-Produktion verdoppelt. Mit den neuesten Hochleistungs-Mähdreschern sollen die Produktionszahlen weiter deutlich steigen. Kürzlich wurden hohe Investitionen zur kompletten Restrukturierung der Logistik und der Produktionsprozesse wie auch die Installation von Schweißrobotern und automatischen Laserschneideanlagen vorgenommen.

„Die Mitarbeiter in Produktion, Entwicklung, Einkauf und Qualitätsmanagement in Breganze und Randers werden in den kommenden Monaten eng zusammenarbeiten, um einen fließenden Übergang sowie die Kontinuität bei der Auslieferung und Produktverfügbarkeit zu sichern“, erklärt Gary Collar.

Nachdem der Wechsel abgeschlossen ist, wird das Werk in Breganze das gesamte Produktprogramm an Mähdreschern, einschließlich der 5-, 6- und 8-Schüttlermaschinen produzieren. Auch der neue AGCO Hybridmähdrescher, der auf der Agritechnica im November 2009 vorgestellt wurde, wird künftig in Breganze hergestellt. Die Erstproduktion des Hybridmähdreschers für das Vorführprogramm 2010 wird in Randers stattfinden, die Serienproduktion für die Erntesaison 2011 wird in Breganze erfolgen.

„Unsere Partnerschaft mit Breganze ist sehr erfolgreich. Diese neue Phase der Zusammenarbeit wird die AGCO-Strategie, Landwirten weltweit führende Erntemaschinen und Technologien zu bieten, vorantreiben“, fasst Gary Collar zusammen.

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