Das V-SYSTEM ist in die Produktgruppen (Maschinenfunktionen beziehungsweise Einsatzbereiche) V-MIX Fütterungstechnik, V-LOAD Entnahmetechnik, V-COMFORT Einstreutechnik, V-BIO Biogastechnik und V-CONNECT Systemtechnik eingeteilt, die ihrerseits wieder in Untergruppen gegliedert sind.
Die mit der Signalfarbe Rot gekennzeichnete Produktgruppe V-MIX beinhaltet alle Futtermischwagen mit den Untergruppen V-MIX (Fremdbefüller), V-MIX Fill (Selbstbefüller), V-MIX Drive (Selbstfahrer) und V-MIX Fix (stationäre Mischer). Zudem wird in der Gruppe V-MIX noch nach Maschinengröße (Agilo, Plus und Giant) unterschieden. Die Produktgruppe Entnahmetechnik V-LOAD ist an der blauen Farbe zu erkennen und umfasst Siloblockschneider (V-LOAD Cutter), Schneidzangen (V-LOAD Shear) und Greifschaufeln (V-LOAD Shovel), die wiederum abhängig von ihrer Größe in Top, Mega und Master unterteilt werden. Die gelbe Einstreutechnik V-COMFORT umfasst das Strohgebläse angebaut an den BvL Futtermischwagen (V-COMFORT Turbo) und das angehängte Einstreugerät (V-COMFORT Bedding). Die Feststoffdosierer für Biogasanlagen laufen unter der Produktgruppe V-BIO, die in Grün gehalten ist und in die Untergruppen Feststoffdosierer (V-BIO) und Feststoffdosierer mit Abschiebetechnik (V-BIO Combi) unterteilt ist. Die Systemtechnik V-CONNECT mit dem Futtermanagement System V-DAIRY Feeder TMR System ist durch die Farbe Violett gekennzeichnet, Untergruppen gibt es in der Produktgruppe V-CONNECT derzeit nicht.
Mit Einführung der neuen Produktgruppen respektive Untergruppen und weiteren Unterteilungen, ändert BvL auch die Typenbezeichnungen seiner Maschinen; insgesamt gibt es 105 neue Produktnamen. Die Änderungen fallen teils gering, etwa beim gezogenen Futtermischwagen V-Mix 40 3S plus, der jetzt V-MIX Plus 40-3S heißt, teils aber auch erheblich aus, wie beispielsweise beim Selbstfahrer Maximus 1600, dessen Name jetzt V-MIX Drive Maximus Giant 16-2S lautet.
Laut BvL soll die neue Struktur mehr Übersichtlichkeit in die Produktpalette bringen. Ob das tatsächlich so ist, liegt vermutlich im Auge des Betrachters...
Autor: Klaus Esterer
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