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Erster Kundentag bei der Claas Industrietechnik

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Artikel eingestellt am:
19.10.2012, 18:32

Quelle:
CLAAS KGaA mbH
www.claas.com

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Wenn irgendwo auf der Welt ein Mähdrescher erntet, ist es nicht unwahrscheinlich, dass er von Achsen der Claas Industrietechnik (CIT) angetrieben wird. „Die treibende Kraft“ lautete auch das Motto, das das Paderborner Unternehmen für seinen ersten Kundentag gewählt hatte. Die Claas Industrietechnik, die im letzten Jahr nach Unternehmensangaben 182 Mio. Euro Jahresumsatz erzielte und zur international tätigen Claas Gruppe gehört, ist international als Kompetenzzentrum für Antriebs- und Hydrauliktechnik bekannt. Entsprechend viele Gäste waren der Einladung nach Paderborn gefolgt. So konnten Dr. Thomas Lorf (Sprecher der Geschäftsführung), Uwe Bolweg (kaufmännischer Geschäftsführer), Dr. Hagen Adam (Leiter Produktentwicklung und Mitglied der Geschäftsleitung) sowie Vertriebsleiter Thomas Spiering an zwei Tagen über 200 Kunden aus vielen Ländern Europas begrüßen. Die weiteste Anreise hatten wohl die Gäste aus der Ukraine und Weißrussland. In kurzweiligen Produktshows konnten sich die Besucher über die neuesten Technologien informieren.

Das bekannteste Produkt der Claas Industrietechnik sind die TERRA TRAC Raupenfahrwerke für Claas LEXION Mähdrescher. Ausgestattet mit hydropneumatischer Federung und 15 Tonnen Nutzlast pro Raupe beschleunigen sie die Erntemaschinen auf 40 Kilometer pro Stunde auf der Straße. Auf dem Feld besteht der Vorteil der Raupen darin, dass der Druck auf den Boden verringert wird. Das Raupenfahrwerk bietet bessere Bodenanpassung, höheren Fahrkomfort und weniger Transportbreite als eine Radlösung. Außer antriebstechnische und hydraulische Systemlösungen für die Landtechnik, die nicht nur in Claas Produkten zu finden sind, produziert die Claas Industrietechnik Achsen für Kommunalfahrzeuge, hochkomplexe Getriebe für Baumaschinen und, so Claas, raffinierte Ventile für die Industrie. „Bei all unseren Entwicklungen legen wir Wert darauf, dass die Kunden spüren, dass sie ein einzigartiges Produkt bekommen, das ihnen Alleinstellungsmerkmale in ihrem Endprodukt schafft“, betonte Dr. Thomas Lorf.

Am Nachmittag konnten sich die Besucher bei Rundgängen durch die Produktion davon überzeugen, dass das Paderborner Unternehmen, das 1956 gegründet wurde und heute 600 Mitarbeiter beschäftigt, viel in seinen Standort investiert hat und dies weiterhin tut. In den letzten Jahren wurden nach Unternehmensangaben zweistellige Millionenbeträge in die Fertigung und somit in den neusten Stand der Fertigungstechnologien investiert; mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit kontinuierlich zu verbessern. Ein weiterer Investitionsschwerpunkt lag auf dem optimal ausgestatteten Erprobungszentrum – hier wird jedes Einzelteil genau unter die Lupe genommen. Aktuell liegt der Fokus der Investitionen auf Prozessverbesserungen in der gesamten Logistikkette. So wird nach Unternehmensangaben derzeit ein neues Lager für Kauf- und Eigenfertigungsteile für einen einstelligen Millionenbetrag errichtet.

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