Den Rahmen für die Einmarkenstrategie bilden laut Kongskilde eine Reihe kundenorientierter Maßnahmen, die zusammen Kongskilde als starke, unabhängige Dachmarke bekräftigen. Zu den Maßnahmen gehören nach Unternehmensangaben massive Investitionen in neue Werke, um flexibler und wettbewerbsfähiger produzieren zu können, die Einführung neuer Produkte (10 im Jahr 2014, 6 im Jahr 2015), mehr als 200 Erweiterungen und Verbesserungen innerhalb des Produktsortiments, die Einrichtung eines Zentrallagers für Ersatz- und Verschleißteile, damit Vertriebspartner schneller beliefert werden können und strategische Investitionen zur Entwicklung innovativer Gesamtlösungen.
Dass Kongskilde auf dem richtigen Weg ist, zeigt nach Unternehmensangaben eine VDMA-Studie, nach der das Unternehmen bereits 2014 seine Marktanteile in Europa ausbauen konnte.
„Die Einmarkenstrategie ist unsere Reaktion auf anstehende Herausforderungen“, erläutert Lars Sørensen, CFO und stellvertretender Konzernleiter (DLG) sowie Aufsichtsratsvorsitzender (Kongskilde). „Kongskilde und sein Vertriebsnetz haben Bestand. Spekulationen über die Zukunft der Marke Kongskilde, die unlängst in der Presse zu lesen waren, erteilen wir damit eine klare Antwort.“
Ole Gade, CEO von Kongskilde Industries unterstreicht: „Für uns alle markiert die Einmarkenstrategie den Beginn eines neuen, spannenden Weges. Indem wir das Profil unserer Marke schärfen, bereiten wir den Boden für Produkte und Lösungen, die die Ertragslage unserer Kunden – der Landwirte – wie auch unserer Vertriebspartner wesentlich verbessern können.“
Noch einmal Sørensen: „Aus dem nun eingeleiteten Prozess wird Kongskilde als gestärktes, rentables Unternehmen hervorgehen. Damit wir unser Potenzial auch auf längere Sicht voll entfalten können, werden wir zu gegebener Zeit die Suche nach einem Partner oder neuen Eigentümer in Betracht ziehen – selbstverständlich unter Wahrung der Marke Kongskilde und des etablierten Netzwerks, das sie trägt.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer