Der neue Einkreiselschwader S 460 DB bietet Krone zufolge 4,6 m Arbeitsbreite und formt Schwade mit 0,80 bis 1,80 m. Am 3,6-m-Kreisel sind 13 Zinkenarme montiert; 7 davon sind klappbar. Den minimalen Leistungsbedarf beziffert Krone ab 22/30 kW/PS und gibt an, dass ein einfachwirkender Hydraulikanschluss benötigt wird.
Mit den zweifach gebogenen Liftzinken wird das Futter Krone zufolge von der Grasnarbe abgehoben, um Rechverluste sowie Futterverschmutzungen zu vermeiden und die Arbeitsgeschwindigkeit zu erhöhen. Mit einem mechanischen Anschlag wird die Rechenhöhe für den Kreisel eingestellt und nach unten begrenzt – das serienmäßige vordere Tastrad führt die Zinken in der eingestellten Höhe. Die Querneigung des Kreisels wird mit einer Spindel am Fahrwerk angepasst. Krone betont die Wartungsfreiheit des Kreiselgetriebes und der Kurvenbahn DuraMax.
Apropos Wartungsfreiheit: Auch der Antriebsstrang des Einkreiselschwaders S 460 DB ist nach Herstellerangaben wartungsfrei und verfügt über einen Freilauf und eine Überlastsicherung. Krone zufolge sei der Kraftverlauf geradlinig, was den Kraftbedarf senke – eine niedrige Drehzahl zwischen 350 und 450 U/min mindere den Kraftbedarf weiter, ohne dass die Schwadformung leide. Das Schwadtuch ist stufenlos klapp- sowie verstellbar und wird entweder manuell oder optional hydraulisch bedient.
Die höhenverstellbare Zugdeichsel mit Parallelogrammsteuerung des neuen Krone Swadro S 460 DB wird im Zugpendel oder in der Ackerschiene angehängt; Krone zufolge ermöglicht die Anhängevorrichtung enge Wendemanöver am Vorgewende. Für das Heben und Senke zeichnen ein Hydraulikzylinder zwischen Zugdeichsel und Hauptrahmen und einer am Fahrwerk verantwortlich. Krone unterstreicht den aus diesem Zusammenspiel resultierenden Jet-Effekt und betont, dass die Höhe beim Heben genüge, um auch große Schwade zu überfahren.
Beim Straßentransport nutzt der Krone S 460 DB das serienmäßige Vier-Rad-Kreiselfahrwerk mit Tandemachsen und 18-Zoll-Ballonreifen. Das Einklappen der erwähnten sieben Zinkenarme soll ausreichen, um weniger als 3 m Transportbreite zu bewirken.
Autorin: Magdalena Esterer
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