Horsch bietet die Avatar Sämaschinen als Baureihe SD in 3, 4, 6 und 8 m Arbeitsbreite, als SW mit 12 m Arbeitsbreite und jetzt neu als M mit 18 m Arbeitsbreite an. Die Horsch Avatar 18 M verfügt über ein neues Mittelrahmenkonzept der Säwagen und ein Tripletanksystem (drei voneinander getrennte Kammern). Insgesamt beträgt das Tankvolumen Horsch zufolge 12.600 l, das sich auf 2.000 l, 5.300 l und 5.300 l verteilt, und damit nach Herstellerangaben über ein wesentlich größeren Tankvolumen als die bisher am Markt vertretenen Maschinen. Optional bietet Horsch eine Wiegeinrichtung an, mit der sich das Gewicht aus der Kabine heraus überprüfen lässt; die serienmäßige Restmengenberechnung verfolgt das gleiche Ziel.
Herzstück der neuen Horsch Avatar 18 M sind natürlich die Single-Disc-Säschare, die sich an unterschiedlichste Bedingungen anpassen lassen und eine exakte Saatgutablage garantieren sollen. Horsch unterstreicht als Vorteile den Einsatz unter schwierigsten Voraussetzungen, die minimale Bodenbewegung und den Schutz vor Erosion. Für einen sauberen Sähorizont sind auf Wunsch geschobene Räumsterne erhältlich. Bei der Fahrwerksbereifung setzt Horsch auf besonders großvolumige Exemplare, um den Bodendruck (gerade bei vollem Tank) zu minimieren. Die Horsch Avatar 18 M ist serinmäßig mit einer Halbseitenabschaltung ausgestattet, um am Vorgewende oder an Keilen Saatgut oder Dünger einzusparen. Für lange Arbeitstage kann die neue Horsch Avatar 18 M auf Wunsch mit dem LED-Schweinwerfersystem WorkLight Pro ausgerüstet werden.
Autorin: Magdalena Esterer
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