Die Ingenieure und Praktikanten bei Reichhardt standen gerne Rede und Antwort. Im Vordergrund stand für die Schülerinnen aber selber anzufassen. Johannes Groß, der seinen Bachelor in Mechatronik in einem Projekt mit Reichhardt absolviert hatte und nun im Masterstudium steckt und Farhan Arzifad, ebenfalls Student an der THM Mittelhessen nun während der Berufspraktischen Phase, betreuten die Gruppe. Anhand eines elektronischen Spieles führten sie die Schülerinnen sowohl an die Software-Programmierung als auch an die Erstellung der Hardware heran. Selbstverständlich, so Reichhardt, freuten sich die Girls, das selbstgebaute Spiel am Ende des Tages mit nach Hause zu nehmen. „Der heiße Draht“, der damit gelegt wurde, stand nicht nur als Projektname im Raum. Einige der Mädchen erklärten spontan, sie könnten sich ein Studium der Informatik oder Elektrotechnik gut vorstellen und es sei eigentlich schade, dass da bis jetzt so wenige Frauen sind. Bei Reichhardt freut man sich schon auf ein Wiedersehen in rund 10 Jahren; in jedem Fall waren sich aber wieder alle Beteiligten einig: Es hat Spaß gemacht und wir machen es im nächsten Jahr wieder.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
Das war der Girls‘ Day 2014 bei Reichhardt
Artikel eingestellt am:
31.3.2014, 18:26
Quelle:
Reichhardt GmbH Steuerungstechnik
www.reichhardt.com
Acht Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren verbrachten ihren Mädchen-Zukunftstag, den Girls‘-Day 2014 bei Reichhardt auf dem Hofgut Ringelshausen und erhielten einen Einblick in die Berufswelt von Hardware- und Software-Entwicklern. Johannes Groß und Farhad Arzifad (vorne v.l.n.r.) hatten den Girls‘-Day 2014 fachlich vorbereitet und die jungen Damen in der Durchführung unterstützt. Andrea Reichhardt (rechts außen) leitete die Veranstaltung.
In diesem Jahr zum vierten Mal in Folge erhielten technikinteressierte Mädchen im Rahmen ihres Zukunftstages Girls‘ Day Einblick in das Berufsleben von Entwicklungsingenieuren bei der Reichhardt GmbH Steuerungstechnik in Hungen. Acht aufgeweckte Teenies im Alter zwischen 10 und 15 Jahren nutzten, so Reichhardt, diesmal die Gelegenheit mitzuerleben, was ein Ingenieur bei Reichhardt den ganzen Tag tut, wenn er sagt, er bewegt Großes.