Der ZDK 1802 ist ein zweiachsiger Dreiseitenkipper mit nach Herstellerangaben 18 t zulässigem Gesamtgewicht. Laut Lomma zeichnet er sich durch höchste Schweiß- und Lackqualität sowie ein stabiles Fahrwerk mit besten Fahreigenschaften aus. Zudem ist er nach Herstellerangaben raps- sowie korndicht und kann mit diversen Aufbauvarianten an verschiedene Einsatzzweck angepasst werden. Als Ausstattungsmöglichkeiten nennt Lomma beispielsweise Pendelbordwände, eine hydraulische Seitenbordwand oder die Auskleidung mit Siebdruckplatten für den Kartoffeltransport. Alu-Schurre, Überladeschnecke, Auslaufrutsche und Unterfahrschutz sind weitere Optionen für den ZDK 1802.
Neu beim Lomma Zweiachs-Dreiseitenkipper sind die schwenkbaren Kotflügel – eine einzigartige Ausstattung bei Transportanhängern, die laut Lomma aus der langjährigen Zusammenarbeit mit landwirtschaftlichen Betrieben entstanden ist. Um Schäden an den Kotflügel zu verhindern, die beispielsweise auftreten können, wenn sich beim Entladen von Grassilage beim Losfahren Gras zwischen Rad und Kotflügel staut, können diese nach hinten ausweichen. Dafür sorgt ein integriertes Scharnier am Kotflügel. Eine Feder bringt den Kotflügel dann wieder in die Ausgangsposition zurück.
Als neue Ausstattungsoption ist für den ZDK 1802 jetzt ein automatisches Verdeck zu Ladungssicherung verfügbar. Einzigartig für einen Zweiachs-Dreiseitenkipper ist der zweiteilige Aufbau des Verdecks – eine Lösung die sonst von Ladewagen bekannt ist. Bedient wird das Verdeck hydraulisch bequem vom Traktor aus.
Zwei weitere Neuerungen beim Lomma ZDK 1802 betreffen die Sicherheit. So stattet der Hersteller den Kipper jetzt mit einer LED-Beleuchtung aus, die eine höhere Einsatzsicherheit und Langlebigkeit aufweist, als herkömmliche Glühbirnen-Leuchten. Ebenfalls der Sicherheit dient das frontseitige Podest, das laut Lomma neu gestaltet wurde und einen komfortablen Aufstieg bietet.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass die Lomma Zweiachs-Dreiseitenkipper jetzt auf Wunsch auch in Sonderfarben lackiert werden können. Möglich sind laut Hersteller alle Farben der RAL-Farbscala.
Autor: Klaus Esterer
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