Mit der TECNIS 5800 vergrößert Tecnoma seine Baureihe der Anhängespritzen. Diese große Anhängespritze entspricht den von TECNOMA eingesetzten Standards; zu den Pluspunkten der aktuellen Geräte kommt noch das größere Behältervolumen.
Das neue Fahrgestell der TECNIS 5800 ist so konzipiert, dass ein spurtreuer Nachlauf mit einem bestimmten Einschlagwinkel eingesetzt werden kann. Die Entwickler haben großen Wert darauf gelegt, ein kompaktes Gerät mit einer niedrigen Schwerpunktlage für die speziellen Ansprüche der Landwirte zu entwickeln. Stabilität und einfache Bedienung sind Zeichen einer der Praxis nahen Konzeption. Die aktive Luftfederung AXAIR, die sich schon bei anderen Geräten bewährt hat, ist bei der TECNIS 5800 serienmäßig.
Die gleichen Mehrwegeventile, die auch bei Laser, fortis und tecnis 3100 die Bedienung der Einstellfunktionen ermöglichen, finden bei TECNIS 5800 Verwendung. Die Bedienung ist entweder manuell oder elektrisch.
Die Sicherheit des Benutzers hat Priorität. Eine bestimmte Anzahl von Staufächern, für Komponenten und Schutzkleidung, stehen bei TECNIS 5800 zur Verfügung. Der Aufstieg zur Plattform mit Zugang zum Einfüllsieb über eine breite Aufstiegsleiter trägt ebenfalls zur Sicherheit bei.
Folgende, von der Geschwindigkeit abhängige Regeleinrichtung, die nach dem Volumenstrom arbeiten, können bei TECNIS 5800 zum Einsatz kommen: Tectronic, Novatec, Novatop und Novatop Visio. Die Gestänge sind alle in Paralellogrammführung und abgedämpft. Arbeitsbreite von 24 bis 42 m mit folgenden Gestängen LVS, LVX, L3S, GVS und GVX.
Die Sicherheit beim Befüllen der Tecnis 5800 ist durch TECFLOW (Überlaufsicherheit), NOVAFLOW und NOVAFLOW PA (Befüll- und Messeinrichtung) gegeben. Die Systemspülung erfolgt ohne Rücklauf in den Hauptbehälter, Autonet sorgt für fortlaufende Verdünnung der Restmenge und die Außenreinigung. Durch die automatische Spritzschaltung lassen sich PSM-Pflanzenschutzmitteln einsparen. Damit entspricht TECNIS 5800 laut Hersteller den Voraussetzungen für eine sichere Anwendung und einen optimalen Schutz der Umwelt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer