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Kemper stellt mit dem 390plus die nächste Generation reihenunabhängiger Mähvorsätze vor

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Artikel eingestellt am:
24.10.2009, 12:52

Quelle:
Maschinenfabrik KEMPER GmbH & Co. KG
www.kemper-stadtlohn.de

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Mit dem Mähvorsatz 390plus präsentiert Kemper auf der Agritechnica 2009 den ersten Vertreter der neuen Mähvorsatz-Generation 300plus. Der 390plus ist laut Hersteller der ideale Vorsatz um selbst die leistungsstärksten Feldhäcksler bis an ihre Leistungsgrenze zu fahren.

Der neue Kemper Mähvorsatz hat eine Arbeitsbreite von 9 Metern, ausgedrückt in der Typen-Bezeichnung 390plus. Bei einem Reihenabstand von 75 cm kann er 12 Reihen Mais in nur einer Überfahrt ernten. Das plus steht dabei für die zusätzlichen Einsatzmöglichkeiten und zusätzlichen Kundennutzen, denn der 390plus lässt sich laut Kemper universell bei der Ernte von diversen Biomassekulturen einsetzen, so dass nur ein Kemper Mähvorsatz für alle stängelartigen Fruchtarten erforderlich ist. Dies ist, so Kemper, in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Lohnunternehmer hoch interessant, da der 390plus somit eine echte Alternative zu den Direktschneidwerken darstellt.

Auch bei der Bedienung des 390plus setzt Kemper nach eigenen Angaben neue Maßstäbe: In weniger als einer Minute kann der Vorsatz von 9 m Arbeitsbreite auf nur 3,3 m Transportbreite eingeklappt werden, ohne das der Fahrer die Kabine verlassen muss, da sämtliche Straßensicherheitseinrichtungen fest am Vorsatz integriert sind. Speziell in der zeitsensiblen Ernte von Ganzpflanzensilage ist dies für den Kunden ein plus an mehr Effizienz. Die Kunden müssen mit dem Kemper 390plus nicht in voller Arbeitsbreite von Feld zu Feld fahren, wie dies häufig bei nicht klappbaren Direktschneidwerken zu beobachten ist.

Der Kemper 390plus bietet dem Feldhäckslerfahrer laut Hersteller alles, was er von diesem neuen Vorsatz erwartet: Ausführlich getestete und weltweit erprobte Erntetechnik für maximale Durchsätze in diversen Erntegütern bei gleichzeitig maximaler Zuverlässigkeit. Durch die komplett neu entwickelte Pflanzenführung im mittleren Bereich des Vorsatzes sollen auch sehr große Pflanzenmassen zu einem gleichmäßig breiten Paket gebündelt und von den Vorpresswalzen sauber aufgenommen werden. Die gleichmäßige Zufuhr des Erntegutes in Längsrichtung zum Häckselaggregat über das für Häckslerkanalbreiten bis zu 100 cm ausgelegte Zuführsystem, bildet laut Kemper die Basis für eine optimale Häckselqualität und erlaubt eine volle Auslastung der installierten Motorleistung des Feldhäckslers, da selbst die breitesten, am Markt erhältlichen Häckseltrommeln auf der ganzen Trommelbreite beschickt werden.
Die Befestigung der Abstreifer wurde aus dem Gutfluss genommen, um potentielle Verstopfungspunkte aus dem Vorsatz zu eliminieren. Alle mit dem Erntegut in Verbindung stehenden Teile wurden zusätzlich nach hinten hin offen gestaltet, um eine permanente Selbstreinigung zu erzielen. Durch eine optimierte Anordnung der Trommelabstreifer wurde der Gutfluss laut Kemper zusätzlich weiter optimiert. Dies soll den Durchsatz in verstopfungsanfälligen Beständen enorm erhohen, wie zum Beispiel in stark verunkrautetem Mais und sehr grünen Ganzpflanzen.
Die neu konstruierten Außenspitzen sowie die neu gestalteten, äußeren Einzugstrommeln sollen für eine aggressive Pflanzenaufnahme, speziell von Lagermais, sorgen. Zusätzlich konnte laut Hersteller durch diese und diverse weitere Maßnahmen das Gewicht der Vorsätze im Vergleich zur Vorgängerbaureihe deutlich reduziert werden. Eine geringere Belastung der Vorderachse und eine Reduzierung der Bodenverdichtung ist der Vorteil für den Kunden.

Optimiert hat Kemper den neuen Mähvorsatz auch hinsichtlich der Wartung. Alle Sternratschenkupplungen sind beim 390plus in die Getriebe mit Ölbad integriert. Eine separate Wartung entfällt. Alle Räumer sämtlicher Förderrotoren des 390plus sind geschraubt und beidseitig verwendbar. Optimal einzustellende Räumer sollen kompromisslos Pflanzenrückstände beseitigen, auch bei extremen Bedingungen. Dies ist laut Kemper ein wesentlicher Beitrag zur Verschleisskostenreduzierung und zur Steigerung der Zuverlässigkeit. Damit soll eine zuverlässige Pflanzenförderung auch unter schwierigsten Einsatzbedingungen über Jahre gesichert sein. Das Aufschweißen der Räumer ist nicht mehr notwendig.

Der 390plus ist laut Kemper an alle Feldhäcksler der gängigen Hersteller anbaubar, seine Markteinführung erfolgt 2010.

Kemper zeigt seine Neuheiten auf der Agritechnica 2009 in Halle 13, Stand C34.

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