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Neue Vorstandsstruktur bei der Priogo AG

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Artikel eingestellt am:
05.8.2012, 18:39

Quelle:
PRIOGO AG
www.priogo.com

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Das Zülpicher Solarunternehmen Priogo AG baut seine Führungsstruktur um. Künftig wird David Muggli (35) das Unternehmen als Alleinvorstand leiten. Benjamin Fritz (35), zweiter Gesellschafter und bisher Vorstand für Personal und Finanzen, wird sich fortan dem Ausbau des Vertriebsnetzes widmen. „In der Photovoltaik und in der Solarwärme verlagert sich die Wertschöpfung zunehmend auf die Installationsbetriebe“, erläutert Vorstandsvorsitzender David Muggli. „Wir sind im Rheinland und in der Eifel gut etabliert. Nun kommt es darauf an, die zunehmend komplexeren Wünsche unserer Kunden adäquat abzudecken.“ Aufgrund des Preisverfalls bei Solarmodulen steigt laut Priogo die Nachfrage nach Solargeneratoren zum Eigenverbrauch von Solarstrom. Auch Versorgungssysteme in der Haustechnik werden, so Priogo, immer häufiger mit Photovoltaik und Stromspeicher gebaut. „Unsere Auftragslage ist ausgezeichnet“, bestätigt David Muggli. „Auch für Kommunen und gewerbliche Kunden sind wir immer häufiger tätig.“ Priogo bietet neben Solartechnik und regenerativer Wärmetechnik auch die Sanierung von Asbest belasteten Dächern an. Auch dafür ist die Firma nach eigenen Angaben zertifiziert und verfügt über umfangreiche Erfahrungen.

Muggli hatte die Firma vor fünf Jahren zusammen mit seinem Partner Benjamin Fritz gegründet. Nach Abschluss der Aufbauphase scheidet Fritz zum 31. August 2012 auf eigenen Wunsch aus dem Vorstand aus und konzentriert sich ganz auf den Vertrieb. Er bleibt Gesellschafter des Unternehmens. „Mit der Bündelung der Vorstandsaktivitäten setzen wir ein klares Signal, dass ein Spezialist für erneuerbare Energien wie Priogo auch mit schlanken Strukturen wachsen kann“, sagt Benjamin Fritz. „Ein starker, regionaler Vertrieb und eine hohe Qualität von der Akquise bis zur Inbetriebnahme und der After-Sales-Betreuung ist dafür die Basis. Denn wir sind die Partner der Menschen in unserer Region, die sich unabhängig von Kohle, Atom, Gas und Öl machen wollen.“

Der weitere Preisverfall bei den Solarmodulen eröffnet, so Priogo, der Photovoltaik und der Solarthermie neue Geschäftsfelder, denn die steigenden Preise für Strom oder fossile Brennstoffe machen Solaranlagen auch aus handfesten wirtschaftlichen Gründen interessant. „Die Nachfrage ist ungebrochen hoch“, schätzt Muggli ein. „Nun kommt die Energiewende auch bei kommunalen Entscheidungsträgern und Gewerbetreibenden an.“ Er verweist darauf, dass die Krise der Solarbranche vor allem die Hersteller von Solarmodulen betrifft. Sie können mit dem Preisdruck der ausländischen Produzenten kaum mithalten und haben erst sehr spät erkannt, dass die Margen aus dem Modulgeschäft erodieren. „Wir kaufen die Module nur von Herstellern, die uns eine hohe Qualität bieten und deren Finanzen in Ordnung sind“, sagt Muggli. „Wir haben unsere Zulieferer frühzeitig qualifiziert. Niedrige Preise und hohe Qualität gehören zusammen, denn wir sind im Auftrag unserer Kunden unterwegs.“

Rückenwind erhalten Muggli und Fritz auch vom Aufsichtsrat der Priogo AG. Der Vorsitzende des Gremiums, Prof. Dr. Gerd Wassenberg, begrüßte die Personalentscheidung. „Damit stellt das Zülpicher Unternehmen in einem hart umkämpften Markt rechtzeitig die Weichen. Ein mutiger und zugleich wichtiger Schritt. Denn der Ausbau der erneuerbaren Energien wird sich nicht aufhalten lassen.“

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