Die neue Horsch Avatar 12 LC bietet nach Herstellerangaben eine Arbeitsbreite von 12 m, einen Reihenabstand von 25 cm und eine Transportbreite von 2,98 m. Der eingangs erwähnte Tripletank fasst Horsch zufolge insgesamt 9.400 l, aufgeteilt in 4.580 l, 1.530 l und 3.290 l (50:15:35), um bis zu drei Komponenten gleichzeitig auszubringen – wird die Avatar durch eine optionale Minidrill ergänzt, lassen sich sogar vier Komponenten verwenden.
Horsch gibt an, dass das speziell für die Avatar-Baureihe entwickelte SingleDisc Einscheibenschar im Zusammenspiel mit der robusten Bauweise Arbeitsgeschwindigkeiten von bis zu 15 km/erlaube. Die robuste Bauweise werde dadurch erzielt, dass sämtliche Drehpunkte und Verbindungen am Schar wartungsfrei sind. Zusammen mit der Säkufe soll das Einscheibenschar eine sichere Furchenöffnung für optimale Feldaufgänge erzielen. Apropos Säkufe: Diese verfügt über eine Hartmetall-Verschleißkante und lässt sich auf Wunsch mit der HM+-Variante ergänzen.
Pro Schar lassen sich über die Gummipufferung laut Horsch bis zu 350 kg Schardruck übertragen; der Schardruck ist am Terminal einstellbar
Als Wunschausstattung bietet Horsch für die neue Avatar LC Räumsterne an, mit denen sich höhere Strohmengen bewältigen lassen. Die Räumsterne sind gezogen angeordnet, wodurch sich jeder Räumstern separat an die Wunschtiefe anpassen lässt, um bei der Direktsaat möglichst wenig Boden zu bewegen. Horsch zufolge wird durch die gezogene Anordnung das organische Material oberflächlich geräumt und nur minimal in den Boden eingegriffen.
Horsch kündigt an zu planen, die Ausstattungsoptionen der Avatar-Baureihe um die automatische Schardruckregelung AutoForce und den RowControl Verteilerturm zu ergänzen.
Übrigens: Horsch betont, das neue Maschinenkonzept entspräche den CoC-Vorgaben und sei damit für die Straßenfahrt zugelassen.
Autorin: Magdalena Esterer
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