Der Schuitemaker NIR-Sensor arbeitet im Kombiwagen mit einer Wiegeeinrichtung zusammen. So konnten bislang schon das Gewicht sowie der Trockenmassegehalt jeder einzelnen Ladung ermittelt werden. Die so gewonnenen Daten werden per Funk über ein Modem mit Simkarte an die Software Field Track & Trace gesendet und zentral in der „Cloud“ gespeichert. Ein ortsunabhängiger Zugriff auf die Daten ist so jederzeit möglich. Die Erstellung genauer Ertragskarten für einzelne Flächen beziehungsweise Teilflächen für eine an den Ertrag angepasste Düngung soll zukünftig ebenfalls möglich sein.
Als neue Option führt Schuitemaker jetzt neu das System NIR-plus ein, das nun eine noch umfassendere Analyse des geladenen Futters ermöglicht. Neben der Trockensubstanz werden mit NIR-plus laut Schuitemaker zusätzlich Rohprotein, ADF faser, NDF faser, Aschen und Rohfett gemessen. Ebenfalls optional erhältlich ist der neue NIR-trolly. Mit dem NIR-trolly kann der NIR-Sensor nach dessen Ausbau aus dem Ladewagen auch außerhalb der Erntezeiten zur Futter-Analyse etwa direkt aus dem Silo verwendet werden.
Autor: Klaus Esterer
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