K.U.L.T. Kress betont, der neue K.U.L.T. InRow eActuator eigne er sich insbesondere für den Einsatz in elektrifizierten teil- und vollautonomen Traktor- und Feldrobotersystemen. Die intelligente Motorsteuerung und das BUS-Gateway ermöglichen nach Unternehmensangaben hochpräzises und zuverlässiges Arbeiten bei der Unkrautbekämpfung.
Der elektrisch angetriebene K.U.L.T. InRow eActuator ermögliche im Gegensatz zu hydraulischen und pneumatischen Aktuatoren eine ständige Kontrolle der Arbeitsgeschwindigkeit auch bei unterschiedlichen Bodenverhältnissen, arbeite höchst energieeffizient sowie unabhängig von fossilen Brennstoffen und sei unabhängig von Temperatur und Ölviskosität. Sein geringes Eigengewicht bedinge eine geringere Bodenverdichtung. Kress unterstreicht außerdem die geringere mechanische Komplexität, womit der K.U.L.T. InRow eActuator sehr zuverlässig und wartungsarm sei. Die Möglichkeit einer permanenten Ferndiagnose verhindere Ausfallzeiten und entspricht K.U.L.T. Kress zufolge den Anforderungen an autonome Ansätze.
Der neue K.U.L.T. InRow eActuator verfügt über ein CAN BUS-Gateway und ist somit einfach nachzurüsten respektive in ein intelligentes Anbaugerät zu integrieren. Die Steuerung der Öffnungsfrequenz der Messer erfolgt ohne manuelles Eingreifen und ermöglicht so eine einfache Nachrüstung und Integration in intelligente Anbaulösungen auch anderer Gerätehersteller.
Hydraulisch oder pneumatisch angetriebene InRow-Werkzeuge sind K.U.L.T. Kress zufolge eine weit verbreitete Lösung zur Verbesserung der mechanischen Unkrautregulierung. Viele Systeme seien allerdings aufwändig in der Installation und auch wartungsintensiv. Die Einstellung und Öffnungsweite der InRow Messer sind bei wechselnden Bodenverhältnissen und Fruchtarten unterschiedlich. Eine automatisierte Überwachung der Technik sei komplex, weshalb diese hydraulischen und pneumatischen Systeme nicht optimal für eine autonome Arbeitsweise geeignet seien.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer