„Die stark angestiegenen Achslasten durch die Ausstattung mit breiteren Schneidwerken und größeren Getreidetanks stellen eine große Herausforderung dar”, erklärt Hans-Ulrich Klose, Leiter AE (automotive engineering) bei Mitas. Verglichen mit einem Standardreifen erlaube der CHO viel höhere Traglasten bei niedrigerem Luftdruck und verbessere den Komfort bei Straßenfahrten.
Insbesondere beim 800/70R32 CHO kann der Luftdruck nach Herstellerangaben im Vergleich zum Standardreifen bei gleicher Tragfähigkeit um 31% reduziert werden wodurch sich die Bodenaufstandsfläche um 24% vergrößert. Dadurch verringert sich die Bodenverdichtung, der Schlupf und der Kraftstoffverbrauch und die verbesserte Mobilität auf schwierigen und nassen Böden kann das Erntefenster vergrößern.
Anders als bei einem noch breiteren Standardreifen, werde mit einem 800/70 R 32 CHO Reifen, wie er beispielsweise auf einem Claas Mähdrescher montiert sei, die gesetzlich festgelegte maximale Gesamtbreite des Fahrzeuges von 3,50 m nicht überschritten.
Der optimierte Seitenwandaufbau in Kombination mit der einzigartigen Hexakern-Technologie gewährleistet laut Mitas den sicheren Wulstsitz auf der Felge, die Widerstandsfähigkeit gegen Verformung und die lange Lebensdauer trotz niedrigem Luftdruck. Nach Unternehmensangaben werden keine Spezialfelgen benötigt; der CHO wird auf Standardfelgen montiert.
Der CHO SVT (Super Volume Tyre) ist sowohl unter dem Markennamen Mitas, als auch unter dem Markennamen Continental erhältlich.
Autorin: Magdalena Esterer
Dieser Artikel gefällt Dir? Dann unterstütze unsere Arbeit doch über die > Kaffeekasse!