Im Fokus der Entwicklung stand laut Kverneland unter anderem die erhöhte Sicherheit des Anwenders durch ein einfaches und sicheres Handling. So können beispielsweise die Zellräder auch bei gefülltem Granulatbehälter getauscht werden, ohne dass dieser geleert wird und der Nutzer mit dem Granulat direkt in Kontakt kommt.
Der ausgezeichnete Streuer für Mikrogranulate und Mikrodünger wird als Rucksack hinten an der Säreihe angebaut, hat nach Herstellerangaben einen leicht zu befüllenden 17-Liter-Behälter und wird elektrisch, ISOBUS gesteuert angetrieben. Das in Soest entwickelte Dosiergerät besteht aus einem verschleißfesten Kunststoffgehäuse und austauschbaren Edelstahlzellrädern, welche das Mikrogranulat präzise dosieren.
Ein Plus für die Umwelt: Das Granulat fällt in freiem Fall ohne Luftunterstützung in die Saatfurche, wodurch die Emission von Stäuben minimiert und den aktuellen Richtlinien zum Emissionsschutz bei der Anwendung aller Granulate Rechnung getragen wird.
Durch die komfortable, voll ISOBUS integrierte Steuerung ist eine Übernahme der Stopp- und Startpunkte der Säreihe möglich. Damit erfolgt eine exakte Schaltung am Feldende (ohne Überlappungen oder Fehlstellen) und es erlaubt zudem das Abschalten während der Fahrgassen.
Der neue Mikogranulatstreuer ist laut Kverneland für das Frühjahr 2019 für die Modell Optima TFprofi, Optima V und 6 m Klapprahmen verfügbar, ab Herbst 2019 für alle Optima Modelle.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer