Die neuen Kongskilde PowerTill 1000 Kreiseleggen arbeiten mit vier Kreiseln pro Meter Arbeitsbreite und so mit insgesamt 24, 28 respektive 32 Zinken. Serienmäßig rüstet Kongskilde die PowerTill 1000 mit Schnellwechsel-Zinken aus, wobei verschiedene Zinkentypen erhältlich sind, darunter auch eine verschleißfeste Hartmetallausführung. Die Kreiselwellen hat Kongskilde nach eigenen Angaben mit 60 mm Durchmesser besonders robust ausgelegt. Ebenfalls zur Stabilität, auch unter härteren Einsatzbedingungen, soll der große Abstand zwischen den beiden Kegelrollenlager der Kreiselwelle beitragen. Der Antrieb der PowerTill 1000 erfolgt per 1000er-Zapfwelle, wobei laut Kongskilde als Antriebsleistung mindestens 80 PS bei der PowerTill 3000, 90 PS bei der PowerTill 3500 und 100 PS bei der PowerTill 4000 erforderlich sind. Je nach Ausführung – die Kreiselegge PowerTill 1000 wird in den Versionen „S“ und „L“ angeboten – drehen die Kreisel wahlweise mit 283 oder 377 U/min (Version „S“) beziehungsweise 292 oder 384 U/min (Version „L“). Zum Wechseln der Drehzahlen bietet Kongskilde zwei Getriebevarianten an. Beim Selectatilth-Getriebe erfolgt der Drehzahlwechsel durch Austausch von Zahnrädern im Getriebe, beim wahlweise erhältlichen Schaltgetriebe komfortabel per Hebel.
Bei der Konstruktion der neuen PowerTill 1000 hat Kongskilde nach eigenen Angaben auf Benutzerfreundlichkeit geachtet. So können etwa die neuen Randbleche mit nur jeweils einem Bolzen in der Höhe verstellt werden und die serienmäßige Heckplanierschiene ist am Packerarm befestigt, so dass sie für unterschiedliche Arbeitstiefen des Nachläufers nicht extra eingestellt werden muss.
Die neuen Kreiseleggen der Serie PowerTill 1000 kann nach Herstellerangaben mit allen Kongskilde-Drillmaschinen kombiniert werden. Entsprechende Befestigungspunkte sind hierfür bereits ab Werk an den Maschinen vorhanden. Als Wunschausstattung ist zudem ein hydraulisches Kombi-Hubwerk verfügbar. Weitere Ausstattungsoptionen für die PowerTill 1000 sind unter anderem eine Frontplanierschiene, Spurlockerer und natürlich diverse Nachläufer für unterschiedliche Bodentypen und Einsatzanforderungen.
Autor: Klaus Esterer
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