Das Grundprinzip bleibt unverändert: Mit dem Fliegl Schlitzgerät Universal 240 soll ein gleichmäßiges und pflanzenschonendes Einbringen der Gülle, sowohl auf Grün- als auch auf Ackerland, gewährleistet werden. Schräg angeordnete Gleitkufen der Stahlguss-Schlitzschuhe öffnen nach Herstellerangaben sanft den Boden; über Schläuche gelangt die Gülle dann direkt dorthin. Im Grünland wird die Gülle laut Fliegl an der Grasnarbe abgelegt und soll so einerseits für die optimale Nährstoffversorgung an der Wurzel sorgen, andererseits aber auch das Verkleben der Grashalme mit Gülle vermeiden.
Um Schäden zu vermeiden, lassen sich die geschraubten Stahlguss-Schlitzschuhe im Druck individuell einstellen. Die schräg angeordneten, verwindungssteifen Verteilerarme sind schwimmend aufgehängt und sollen so eine optimale Bodenanpassung auf der gesamten Arbeitsbreite gewährleisten. Ein Antitropfsystem, der niedrige Kraftbedarf und der geringe Verschleiß steigern nach Herstellerangaben den Bedienkomfort des Schlitzgerätes. Darüber hinaus sind die Auslegerenden hydraulisch einklappbar.
Das Schlitzgerät Universal erfüllt laut Fliegl alle Anforderungen, die von Politik und Umweltschutz an eine moderne Agrartechnik gestellt werden, nicht zuletzt durch die neue Düngeverordnung, die vorsieht, dass bis 2020 die Ammoniak-Emissionen um 5 % reduziert werden müssen.
Autorin: Magdalena Esterer
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