Die ebenfalls von Kirchner selbst hergestellte Füllpumpe leistet je nach Hydraulikleistung des Traktors bis zu 7.000 Liter pro Minute und soll daher auch die größten Behälter mit 27.000 Liter in kürzester Zeit füllen. Weiters gibt es, so Kirchner, keinen Zeit- oder Saugkraftverlust da sich die Pumpe direkt am Ende des Saugarmes befindet und sofort nach dem Einschalten fördert. Über eine Rücklaufleitung am Kranarm gelangt Gülle wieder zurück in die Grube sobald der Behälter komplett gefüllt ist. Eine Auffangwanne für die Füllpumpe am Ende des Behälters verhindert ein Verschmutzen des Fasses und abtropfende Gülle gelangt über ein Ventil automatisch zurück in den Tank.
Für die Ausbringung ist keine Drehkolben- oder Schneckenpumpe mehr erforderlich was laut Hersteller wiederum Einsparungen bei Service und Wartung bringt. Die Kirchner Flügelradpumpe zur Ausbringung kann mit einem Dreiwegeschieber zusätzlich zum Umpumpen (Rühren) der Gülle verwendet werden.
Nicht nur das Fahrzeug selbst, sondern auch der Kranarm mit Saug- und Ausbringpumpe werden komplett von Kirchner im eigenen Werk selbst hergestellt wobei jede Maschine vor der Auslieferung einem Probelauf unterzogen wird.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer