TIM nutzt dabei den permanenten Datenaustausch zwischen den ISOBUS-Jobcomputern von Arbeitsgerät und Traktor. Das Ergebnis laut Rauch: TIM erhöht durch die bedarfsgerechte, stabile Ölversorgung einerseits die Arbeitsqualität und die Funktionssicherheit von hydraulisch angetriebenen Anbaumaschinen. Anderseits sollen der Traktor-Dieselverbrauch erheblich reduziert und die Hydraulikkomponenten geschont werden.
Die optimale Förderleistung der Ölpumpe wird von TIM für jede Einsatzsituation vom Jobcomputer der Anbaumaschine exakt berechnet und augenblicklich von der Traktorhydraulik bereitgestellt. Dadurch entstehen laut Rauch weder unerwünschte Schwingungen noch Überlastsituationen im Hydrauliksystem wie bei herkömmlichen Konstantstrom- oder Load-Sensing-Hydrauliksystemen. Die Traktor-Ölpumpe soll darüber hinaus weniger Leistung vom Motor abziehen.
Dieseleinsparpotentiale von 17 % sind laut Rauch beim TIM-Einsatz mit einem Rauch AXIS-H 30.1/50.1 EMC (+W) gegenüber einem Konstantstrombetrieb möglich. Die Voraussetzung ist ein moderner, TIM-fähiger Traktor mit ISOBUS-Jobcomputer und eine ISOBUS-fähige Anbaumaschine.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer