Das stark kleingehäckselte Kraut stört somit beim Rodevorgang nicht und kann laut Reekie zusammen mit der Erde von der Siebkette des Roders einfach abgesiebt werden. Ein extra Querband, um das Kraut seitlich herauszubefördern, kann damit entfallen. Das spart Anschaffungs- und Wartungskosten.
Die einstellbaren Tiefenführungsräder garantieren laut Hersteller genaues Arbeiten, so dass einerseits das Kraut intensiv abgeschlegelt und andererseits der Damm nicht beschädigt werden soll. Der neue Krautschläger kann sowohl am Frontkraftheber als auch am Heck des Traktors angebaut und mit Zapfwellendrehzahlen von 540, 750 oder 1.000 U/min betrieben werden.
Beim Frontanbau des 2,2 m breiten Krautschlägers kann das Kraut optimal geschlegelt werden, da es nicht durch die Traktorräder niedergedrückt wird. Somit sollen eventuelle Verstopfungen an der Erntemaschine durch ungeschlegeltes Kraut an der Seite der Dämme von vornherein vermieden werden.
Für die Maschine im Heckanbau sind als Zusatzausrüstung einstellbare Andruckrollen verfügbar. Sie sollen Beschädigungen am Damm vermeiden, die zum Ergrünen der Knollen führen könnten. Eine 3 Beet-Maschine ist ebenfalls erhältlich mit einem Anbausatz zur chemischen Rest-Krautabtötung.
Der neue Krautschläger wird in Deutschland über den Reekie Allianzpartner WM Kartoffeltechnik angeboten.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer