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Kverneland erweitert Säkombination u-drill um neue Arbeitsbreiten und Funktionen

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Die 2013 vorgestellte Säkombination Kverneland Accord u-drill bekommt Zuwachs: Einerseits präsentiert Kverneland die Dünger-Saat-Version u-drill plus, anderseits zeigt Kverneland die u-drill in neuen Arbeitsbreiten. Zusätzlich hat Kverneland ein neues Dosiergerät entwickelt.

Die neue, klappbare Säkombination Kverneland u-drill 6000 plus erledigt Düngung und Aussaat in einem Arbeitsgang.
Die neuen Dosiergeräte der Kverneland u-drill 6000 plus verfügen über elektrische Antriebe und volle ISOBUS-Kompatibilität.
Die neuen starren Säkombinationen u-drill 3000 und u-drill 4000 von Kverneland sind auch als Dünger-Saat-Version u-drill plus erhältlich. Alle Kverneland u-drill lassen sich optional mit einer Hydraulik- oder Luftdruckbremse ausstatten.

Ursprünglich wurde die Säkombination u-drill mit 6 m Arbeitsbreite vorgestellt. Dieser Version stellt Kverneland nun die neue, klappbare u-drill plus mit 6 m Arbeitsbreite zur Seite, die Düngung und Aussaat in einem Arbeitsgang erledigt. Kverneland unterstreicht, dass Versuchen zu Folge Düngung bei der Aussaat Ertragssteigerungen von bis zu 25 % ermöglicht. Die Düngerablage der u-drill plus kann entweder vermischt mit dem Saatgut durch das CD-Schar mit zwei Einlässen erfolgen, oder unterhalb des Saatgutes (ohne Kontakt zum selbigen) durch die Scheibenegge.
Kverneland beziffert die Düngerausbringmenge mit bis zu 400 kg/h bei 15 km/h. Um die eingestellten Mengen unter den verschiedensten Einsatzbedingungen zu gewährleisten, steht der Saatgutbehälter unter Druck; die Tankkapazität beziffert Kverneland übrigens mit 4.200 l (40 % Saatgut/60 % Dünger). Die u-drill plus ist mit einem hydraulischen Gebläseantrieb ausgestattet, der von der Traktorhydraulik gesteuert wird.

Wie eingangs erwähnt, stellen auch die zwei verbauten Dosiergeräte der Kverneland u-drill 6000 plus ein Novum dar. Durch ihren elektrischen Antrieb sind die beiden baugleichen Dosierer stufenlos verstellbar und lassen sich durch volle ISOBUS-Kompatibilität vom Fahrersitz aus bedienen und überwachen. Die optionale, automatische Teilbreitenschaltung GEOcontrol ermöglicht es beispielsweise, durch automatisches Ab- und Anschalten Überlappungen und Fehlstellen zu vermeiden, außerdem überwachen verschiedene Sensoren Abdrehklappe und Dosierwelle. Apropos Abdrehvorgang: Eine separate Saatgutführung erlaubt es, den Vorgang per Fernbedienung zu starten – die Werte werden im Terminal eingegeben und die Kalibrierung automatisch durchgeführt. Kverneland bietet vier Standard-Rotoren für verschiedene Körnungen an, deren Wechsel ohne Werkzeug erfolgt. Die Ausbringmenge beziffert Kverneland hier mit 2 bis 400 kg/ha.

Neben der neuen u-drill 6000 plus zeigt Kverneland auch zwei starre Versionen mit 3,0 und 4,0 m Arbeitsbreite, die sowohl als u-drill als auch als u-drill plus angeboten werden. Auch die neuen, starren Versionen erlauben die sechs Arbeitszonen mit 800-mm-Frontreifenpackern, zwei Reihen konischer 450-mm-Scheiben, 900-mm-Reifenpackern, CD-Scharen, Andruckrollen und S- oder Fingerstriegel. Besonders stolz ist Kverneland auf seine schmalen CD-Schare, bei denen die zwei Stahlscheiben pro Schar (Reihenabstand 12,5 cm) relativ geringen Druck für das Eindringen in den Boden benötigen – die 100 kg Schardruck werden somit effektiv für die Tiefenführung verwandt. Die neuen, elektrisch angetriebenen Dosiergeräte kommen auch bei der u-drill 3000 (eins mittig) und u-drill 4000 (zwei seitlich) zum Einsatz.

Alle Kverneland u-drill lassen sich optional mit einer Hydraulik- oder Luftdruckbremse ausstatten. Für nicht ISOBUS-fähige Traktoren bietet Kverneland die Terminals IsoMatch Tellus oder Tellus GO an.

Quelle: ltm-ME, Bilder: Kverneland Group Deutschland GmbH (www.kvernelandgroup.com)

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