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Neu bei Claas: Hangmähdrescher LEXION MONTANA und erweitertes Schneidwerks-Angebot

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Artikel eingestellt am:
07.9.2010, 18:26

Quelle:
CLAAS KGaA mbH
www.claas.de

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Die neuen LEXION Mähdrescher 630, 670 und 750 bietet Claas auch als Hangmähdrescher MONTANA an. Mit einem erweiterten Schneidwerksangebot für alle „großen“ Claas Mähdrescher bietet der Hersteller nach eigenen Angaben jetzt zudem für die verschiedensten Fruchtarten das passende Schneidwerk.

Kernelement des neuen LEXION MONTANA ist seine Triebachse. Durch ein Verdrehen der Portale mit hydraulischen Schwenkzylindern passen sich die Räder dem Untergrund an. Das MONTANA Fahrwerk gleicht laut Claas Seitenneigungen bis zu 17 % und Längsneigungen bis zu 6 % aus. Das soll selbst in steilen Regionen eine große Druschleistung und ein effektives Arbeiten wie in der Ebene ermöglichen.
In jeder Hanglage befindet sich der Fahrer, so Claas, in einer optimalen, bequemen Sitzposition, um auch lange Arbeitstage stressfrei zu bewältigen. Das neue MULTI CONTOUR System steuert Schwenkrahmen und Schnittwinkelverstellung in Abhängigkeit von der Achsstellung sowie alle bekannten Auto Contour Funktionen. Und auch im LEXION MONTANA soll die 3-D-Reinigung für Leistungssicherheit sorgen, wenn die seitlichen Hangneigungen 17 % übersteigen. Eine neue, stärkere Arbeitshydraulik verbessert laut Claas die Funktionalität der gesamten MONTANA Steuerung: Der Betriebsdruck der Hydraulik liegt bei 200 bar (+ 10 %), das Ölfördervolumen der Hydraulikpumpe erhöhte sich um 50 %. Das bedeutet laut Hersteller eine größere Vorsatzhubfähigkeit von 10 % mehr Gewicht und eine um 50 % höhere Reaktionsgeschwindigkeit.

Das neue MAXFLO Schneidwerk zeigt sein Können laut Claas vor allem an Standorten mit mittlerem Ertragsniveau. Die Pflanzen werden wie üblich durch den Messerbalken abgeschnitten und dann – anders als bei Schneidwerken mit Zuführschnecke – durch Transportbänder in Richtung Einzugskanal geführt. Dieses Prinzip soll einen sicheren Transport auch geringerer Mengen garantieren. Die Geschwindigkeit der Förderbänder im Schneidwerk lässt sich per CEBIS aus der Kabine heraus anpassen. Anders als bei herkömmlichen Systemen werden die Pflanzen nicht mit einem in Fahrtrichtung laufenden Band weiter in den Einzugskanal befördert. Im MAXFLO erfassen bereits seitlich an der Einzugsschnecke angebrachte Zuführschnecken das Erntegut. Unterstützt durch ein Führungselement gelangen die Pflanzen in einer Kurvenbahn zur Einzugsschnecke und anschließend in den Einzugskanal, was laut Claas eine besonders gleichmäßige Gutzuführung gewährleistet. In Regionen, in denen das Erntegut nicht sofort gedroschen werden kann, lässt sich das MAXFLO auch anders einsetzen: Durch einfache schnelle Umrüstung ist es möglich, die ganzen Pflanzen zunächst in einem Schwad abzulegen.

Das VARIO Schneidwerk bietet Claas in Arbeitsbreiten von 12 Meter bis 5,40 Meter an. Das Antriebskonzept beim VARIO 1050 wurde jetzt auch neu gestaltet und verfügt nun über einen beidseitigen, synchronen Getriebeantrieb mit, so Claas, großer Laufruhe. Die Einzugsschnecke ist mit 660 mm Durchmesser größer geworden, die positive Folge sind laut Claas ein deutlich verbesserter Wickelschutz und eine verbesserte Materialannahme. Neue Haspelzinkenträger und -lagerungen sowie eine neue Haspelform sollen ebenfalls die Gefahr verringern, dass sich das Erntegut aufwickelt. Im Getreide kann zudem der Schneidwerkstisch von der Kabine aus stufenlos um 20 cm verlängert oder um 10 cm verkürzt werden. Für die Rapsernte lässt sich der Schneidwerkstisch um 50 cm nach vorn fahren. Ein rechtes und ein abschaltbares linkes Seitenmesser, hydraulisch angetrieben, lassen sich laut Claas schnell und einfach montieren.

Hülsenfrüchte wie zum Beispiel Sojabohnen wachsen in Schoten, die sich nahezu direkt am Boden befinden. Für eine verlustfreie Ernte ist es daher notwendig, das Erntegut in unmittelbarer Bodennähe zu mähen, damit auch die letzte Schote in die Maschine gelangt. Claas rüstet das neue MAXFLEX Schneidwerk mit einem bis zu 180 Millimeter flexiblen Messerbalken aus, der sich auch kleinsten Bodenunebenheiten automatisch anpassen soll. Einzugsschnecke, Haspel und Messerbalken sind geteilt. Zusammen mit der Schnittwinkelverstellung am Einzugskanal lassen sich laut Claas unter allen Erntebedingungen Aufnahmeverluste vermeiden. Das MAXFLEX Schneidwerk soll laut Claas die erste Wahl auch für Erbsen und andere Sonderkulturen, wie zum Beispiel Klee, sein.

CONSPEED ist die Claas Vorsatzlösung für Mais. Beide Varianten des Maispflückers, CONSPEED und CONSPEED LINEAR, sind laut Claas optimal an die Leistungsfähigkeit des LEXION angepasst. Der CONSPEED ist mit konischen Pflückwalzen ausgerüstet. Sie ziehen die Maispflanzen erst langsam nach unten, so dass die Kolben entsprechend langsam auf die Pflückplatten treffen. Die Restpflanze wird anschließend schnell nach unten gezogen. Diese Konstruktion soll hohe Pflückleistung bei schonender Kolbenbehandlung und geringen Spritzverlusten gewährleisten. Der CONSPEED LINEAR hingegen ist mit linearen Pflückwalzen ausgerüstet, wobei der Antrieb über Stirnräder erfolgt. Die sechs verschiedenen Pflückerdrehzahlen werden durch Austausch zweier Zahnräder gewährleistet. Die geraden, linearen Pflückwalzen sind vorn gelagert und damit laut Hersteller besonders robust. Der CONSPEED LINEAR Maispflücker ist auch für die Sonnenblumenernte umrüstbar. Dazu sind Messer über den Pflückwalzen, seitliche Haubenerhöhungen sowie ein Aufsatz am Heck anzubringen. Die Kette wird gedreht und die Führung geändert.

Bei der Sonnenblumenernte erfüllt das SUNSPEED Schneidwerk laut Claas alle Erwartungen: Es bietet maximale Flächenleistung bei geringsten Verlusten. Da laut Hersteller ausschließlich Sonnenblumenkörbe in die Maschine gelangen, sollen eine hohe Kornsauberkeit und ein geringer Verschleiß gewährleistet sein. Das SUNSPEED funktioniert dabei so: Wenn die Sonnenblumen von den Schiffchen erfasst werden, hilft das verstellbare Einweisblech, die Sonnenblumenkörbe nach vorn zu drücken. Der Spalt zwischen den Sonnenblumenschiffchen lässt sich durch Einstellschienen der jeweiligen Stängeldicke anpassen. Gleichzeitig soll die Reißwalze einen zu frühen Schnitt verhindern. So gelangen nur die Sonnenblumenkörbe zur speziell entwickelten Haspel, die mit Zinken und zusätzlichen Gummieinweisern bestückt ist. Die Haspel befördert die abgeschnittenen Körbe zur Einzugsschnecke, von dort gelangen sie zum Einzugskanal.

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