Die handbetätigte Brennholzsäge mit automatischem Schwerkraftvorschub EasyCut 700 schneidet nach Unternehmensangaben Scheit- und Rundholz bis zu einem Durchmesser von 23 cm. Beim Posch EasyCut 700 wird das Schnittgut in 85 cm Höhe in die stillstehende Holzlade geschoben, durch die Schwerkraft gleitet es automatisch zum einstellbaren Anschlag und wird mittels der Holzlade und dem WIDIA-Kreissägeblatt vom Bediener geschnitten. Durch die Kugellagerung sowie den nach Firmenangaben zum Patent angemeldeten wellenförmigen Anschlag soll die Holzlade im Betrieb besonders leichtgängig sein. Die fertigen Scheite werden mit dem Förderband verladen. Nach dem Schnitt gleitet das restliche Schnittgut zum Anschlag und kann weiter geschnitten werden. Nach Herstellerangaben ist die Ein- und Mehrpersonenbedienung möglich, bei zwei Bedienern beträgt die Schnittleistung bis zu 8 Raummeter pro Stunde.
Die vollautomatische Brennholzsäge Posch SmartCut 700 schneidet nach Herstellerangaben Scheit- und Rundholz im 2,4-Sekunden-Takt und soll mit einem Bediener eine Leistung von bis zu 8 Raummeter pro Stunde (abhängig von Schnittlänge und Scheitgröße) erreichen. Die Scheite mit max. 1,2 m Länge werden nach Betätigung des EasyStop-Buügels in ergonomischer Höhe von 100 cm in die stillstehende Holzlade geschoben und rutschen durch Schwerkraft automatisch an den Holzlängenanschlag. Entsprechend der eingestellten Länge sägt die Maschine mit dem WIDIA-Blatt die Scheite ab. Der Abschnitt wird mit dem Förderband abtransportiert, das Restscheit rutscht wieder an den Anschlag und der Zyklus startet von vorne. Das Sägeblatt soll jederzeit leicht zugänglich sein – ein einfaches Öffnen der Klappe genüge.
Der SmartCut 700 Comfort ist zusätzlich mit dem zum Patent angemeldeten optischen Holz-Erkennungssystem SensoStart-System ausgerüstet: Sobald ein Holzscheit durch die Schwerkraft den Längenanschlag erreicht hat, reagieren die optischen Sensoren automatisch und leiten den Sägevorgang mit dem WIDIA-Kreissägeblatt ein. Ist das letzte Holzscheit verarbeitet, stoppt die Holzlade vollautomatisch in Startposition – der Zyklus beginnt von vorne. Der fertige Abschnitt wird per Förderband abtransportiert und das Restscheit steht für den nächsten Schnitt bereit.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer