Seit der ersten öffentlichen Präsentation des Fendt Katana 65 beim Fendt-Feldtag im vergangenen Jahr in Wadenbrunn, wurde die Entwicklung des Fendt Feldhäckslers nach Herstellerangaben weiter intensiv vorangetrieben. „Das Fendt-Entwicklungsteam hat hervorragende Arbeit geleistet und die hochgesteckten Ziele in die Realität umgesetzt. Ich bin überzeugt, dass der Fendt Katana 65 neue Maßstäbe setzt und mit seinen zahlreichen technischen Details die Kunden überzeugt“, sagte Peter-Josef Paffen, Sprecher der Fendt-Geschäftsführung im Rahmen der Feierlichkeiten. „Die bei Fendt gewohnt hohen Ansprüche an Qualität und Effizienz kann der Kunde auch bei unserem Feldhäcksler erwarten. Denn auch hier gilt die Philosophie der Fendt Efficient Technology: Mehr aus Weniger, das heißt mehr ernten bei weniger Energiebedarf. Diesen Beweis treten wir jetzt bei den Kunden vor Ort an“, machte Paffen deutlich.
Der 650 PS starke Fendt Katana 65 schöpft seine Kraft aus einem 16 Liter V8 Mercedes-Benz Motor, inklusive der spritsparenden SCR-Technologie. Maßstäbe setzt der Fendt Katana 65 dabei laut Hersteller nicht nur mit der größten derzeit am Markt verfügbaren Häckseltrommel mit einem Durchmesser von 720 mm. Auch hinsichtlich des Corn Crackers geht Fendt im Vergleich zu den Mitbewerbern nach eigenen Angaben ganz neue Wege. Die komplett neu und speziell für den Häcksler entwickelte Kabine, inklusive des aus den Vario-Traktoren bekannten Bedienkonzeptes, genügt laut Fendt höchsten Ansprüchen. Fahrkomfort auf Fendt-Niveau soll zudem die serienmäßige Hinterachsfederung garantieren.
Produziert wird der Fendt Feldhäcksler am neuen Produktionsstandort Hohenmölsen. Seit Juli 2009 ist das Werk einer der vier deutschen Standorte des AGCO-Konzerns. Im äußersten Süden von Sachen-Anhalt sind dort auf dem 42 Hektar großen Areal inzwischen über 80 Mitarbeiter beschäftigt. Neben der Häckslerproduktion werden dort zudem Dickblechteile für das Traktorenwerk in Marktoberdorf gefertigt.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer