Wie Rapid berichtet, starten ab Sommer 2025 erste Praxistests mit Vorseriengeräten. Die Serienproduktion am Rapid-Standort in Killwangen (Schweiz) ist für Winter 2025/26 geplant – pünktlich zur Futterernte-Saison 2026.
Die Kombination aus Einachser und werkzeuglos montierbarem Worber erlaubt eine sichere und komfortable Vorwärtsarbeit am Hang. Eine in Fahrtrichtung rotierende Walze mit speziell geformten Kunststoffzinken hebt das Futter vom Boden an, wirbelt es auf und legt es neu ab, um eine aufgelockerte, gut belüftete Futterstruktur zu bewirken, die eine schnellere und gleichmäßigere Trocknung fördert.
Bei der Entwicklung des Worber WB200 stand Rapid zufolge neben Effizienz auch die Hangtauglichkeit im Fokus. Dank Leichtbauweise und tiefem Schwerpunkt lässt sich der Worber nach Herstellerangaben ähnlich sicher und bodenschonend einsetzen wie Mäh- oder Wendereinheiten. Kufen sorgen für eine exakte Höhenführung und optimale Anpassung an unebenes Gelände. Die Arbeitsbreite gibt Rapid mit 2 m an. Eine Schutzabdeckung am Heck verhindert unkontrolliertes Austreten von Futter während der Arbeit.
Neben der Hauptfunktion – der Verbesserung der Trocknung – lässt sich der Worber WB200 auch in Rückwärtsfahrt einsetzen, etwa zum Einrechen von Futter an Feldrändern. Das erleichtert das spätere Abräumen mit beispielsweise dem Twister und steigert laut Rapid die Effizienz im Gesamtprozess der Futterernte. Rapid erweitert mit dem neuen Worber das Einsatzspektrum von Einachsern und ermöglicht es, selbst in kurzen Schhönwetterfenstern hochwertiges Futter erzeugen – ganz ohne Zusatzaufwand.
Autorin: Magdalena Esterer
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