Bei der App wurde unter anderem das Maschinenportfolio erweitert. Ab sofort werden neben den bisher auswählbaren Ladewagen und Schwadern nun auch Mäher, Zetter, Bandschwader und Rundballenpressen zur Verfügung stehen. Alle Teilbereiche der Erntekette bekommen einen Überblick über den Arbeitsfortschritt am Feld. Feldspezifisch kann der aktuelle Bearbeitungszustand eingesehen werden: wird gerade gemäht, gezettet, geschwadet oder geerntet? Sobald die Fläche fertig bearbeitet ist, können die Traktorfahrer*Innen den Feldstatus ändern. Dadurch ist, so Pöttinger, strukturiert ersichtlich, welche Flächen für den nächsten Prozessschritt bereit sind – diese rücken durch die Änderung des Feldstatus in den Fokus für die jeweiligen Beteiligten.
In der Live-Standort-Ansicht wird jedes Mitglied der Erntekette, so der Hersteller weiter, auf einer übersichtlichen Karte dargestellt und der jeweilige Arbeitsschritt mit dem Anbaugerät angezeigt. Alle Standorte werden in Echtzeit übermittelt, wodurch die Kommunikation deutlich vereinfacht wird.
Mit HARVEST ASSIST wird laut Pöttinger die Halmfutter-Bergung unter Berücksichtigung der Erntemengen, Entfernung vom Feld zum Silo und die Verdichtungsleistung am Silo optimiert. Das Walzfahrzeug am Silo soll somit das nach und nach angelieferte Erntegut ordentlich verteilen und verdichten können.
Als iOS- und Android-Version kann jedes Mitglied der Erntekette die App kostenlos auf seinem Smartphone oder Tablet installieren. Ganz neu ist die Anwendung auch in den Sprachen Englisch, Französisch, Polnisch und Tschechisch verfügbar.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer