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Manitou stellt limitierte NewAg-Teleskoplader MLT 737 und MLT 741 vor

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Artikel eingestellt am:
22.2.2021, 7:36

Quelle:
ltm-ME, Bild: Manitou Group
www.manitou-group.com

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Mit den neuen Modellen MLT 737 130 PS+ und MLT 741-140 V+ präsentiert Manitou eine limitierte Serie NewAg-Teleskoplader mit Powershift- und M-Vario-Plus-Getriebe, die sich durch eine graue Lackierung namens Volcano und ein 3D-Logo mit der NewAg-Signatur an der Tür auszeichnen. Manitou gibt an, die 133 verfügbaren Maschinen ab dem ersten Quartal 2021 europaweit auszuliefern.

Angetrieben werden die beiden neuen Manitou NewAg-Teleskoplader MLT 737 130 PS+ und MLT 741-140 V+ von 4-Zylinder-Deutz-Motoren (TCD 3.6 L4) mit 3,6 l Hubraum die nach Unternehmensangaben die EU-Abgasnorm der Stufe V erfüllen. Die Nennleistung des MLT 737 beziffert Manitou (ohne Angabe einer Norm) mit 95/129 kW/PS und die des MLT 741 mit 100/136 kW/PS. Bei beiden Modellen soll das maximale Drehmoment bei 1.600 U/min 500 Nm betragen, allerdings soll der MLT 737 mit 7.800 daN mehr Zugkraft bieten als der MLT 741 mit 6.200 daN. Die Motoren verfügen serienmäßig über Wendelüfter und vier Kühler (Wasser + Zwischenkühler + Hydrauliköl + Getriebeöl). Der Kraftstofftank fasst bei beiden Modellen nach Herstellerangaben 120 l, der AdBlue-Tank 10 l. Die limitierten Modelle bieten außerdem eine Ecostop-Funktion, die automatisch den Motor und den zugehörigen Betriebsstundenzähler stoppt, wenn der Teleskoplader im Leerlauf mit leerer Kabine läuft. Manitou erläutert, dass die Leerlaufdrehzahl 15 bis 30 % der gesamten Nutzungsdauer ausmache und etwa 10 Euro pro Stunde koste.

Der neue Manitou NewAg-Teleskoplader MLT 737 130 PS+ ist mit einem Drehmomentwandler mit Lastschaltung ausgestattet und bietet sechs Vorwärts- und drei Rückwärtsgänge, wohingegen der MLT 741-140 V+ mit einem stufenlosen Getriebe arbeitet. Beiden Getrieben gemein ist Manitou zufolge die maximale Fahrgeschwindigkeit von 40 km/h.

Bei der Hydraulik setzt Manitou bei den limitierten NewAg-Teleskopladern auf Load-Sensing-Pumpen, die 270 bar Hydraulikdruck erzeugen und serienmäßig mit Flow Sharing arbeiten. Der neue MLT 737 130 PS+ verfügt Manitou zufolge über 150 l/min Hydraulikfördermenge und der neue MLT 741-140 V+ über 170 l/min. Die Kapazität des Hydraulikölvorrates beziffert der Hersteller in beiden Fällen mit 135 l/min. Für die limitierte Serie MLT 741-140 V+ ist »Intelligente Hydraulik« erhältlich, das drei Lösungen umfasst: Bucket Shaker, um klebriges Material loszuwerden, Return to Load, um in eine gespeicherte Arbeitsposition zurückzukehren und Quick-Lift, um Lasten vertikal anzuheben. Des Weiteren kann dieses Modell auf Wunsch mit »Regenerativer Hydraulik« bestellt werden, wodurch der Ausleger per Schwerkraft abgesenkt, die Geschwindigkeit anderer Hydraulikbewegungen erhöht und der Kraftstoffverbrauch reduziert wird. Diese Funktion reduziert Manitou zufolge auch den Lärmpegel, insbesondere den, der mit der Verwendung der Hydraulik verbunden ist. Weitere besondere Ausstattungsmerkmale der limitierten Edition sind die hydraulische Anbaugeräteverriegelung und der kontinuierliche Hydraulikfluss (Flow Limiter).

Die maximale Hubhöhe der neuen Teleskoplader MLT 737 und MLT 741 gibt Manitou mit 6,9 m an, die maximale seitliche Reichweite mit 3,9 m und die Reichweite bei maximaler Hubhöhe mit 1 m. Die maximale Tragkraft des MLT 737 beträgt nach Firmenangaben 3.700 kg und die Ausbrechkraft mit Schaufel 6.236 daN; beim MLT 741 liegt die maximale Tragkraft bei 4.100 kg und die Ausbrechkraft mit Schaufel bei 5.992 daN. Beide Modelle verfügen über die aktive CRC Schwingungsdämpfung, um Stöße beim Bewegen mit einer Last zu begrenzen und gleichzeitig die Komponenten zu schonen.

In der Kabine der limitierten Manitou NewAg-Teleskoplader MLT 737 130 PS+ und MLT 741-140 V+ findet sich ein luftgefederter Sitz mit Lederbezug, eine Armlehne mit Lederbezug und ein Lenkrad mit Lederbezug. Für eine bessere Übersicht über sämtliche Funktionen setzt Manitou auf das Vision Display und für den Spaß auf ein USB- und Bluetooth-Radio mit eigenem Mikrofon (100 W) sowie eine Klimaautomatik. Für Durchblick sollen zusätzliche Frontscheibenwischer sowie ein elektrisch beheizter Spiegel sorgen und auch das SafeView-Kamerapaket (zwei Kameras, rechts und hinten) verspricht mehr Übersicht. Abgerundet wird die Ausstattung durch LED-Scheinwerfer: vier Arbeitsscheinwerfer an der Kabine, zwei Frontscheinwerfer und zwei Arbeitsscheinwerfer am Ausleger.

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