Die Presse besitzt eine robuste Konstruktion und kann laut Hersteller Arbeitsdrücke bis 562 bar erzeugen. Da der Schmierschlauch sogar einen Maximaldruck von 690 bar aushält, eigne sich die Presse selbst für schwere Schmierarbeiten. Verarbeitbar sind dabei laut Würth alle gängigen Schmierfette aus Kartuschen oder Beuteln. Das Befüllen mit einem Fettfüllgerät erfolge dank des besonderen Einfüllstutzens problemlos. Die maximale Förderleistung soll in allen Fällen bis zu 74 g pro Minute betragen.
Die Stromversorgung der neuen Fettpresse von Würth basiert auf einem 12-V-Akku. Dieser besitzt eine Kapazität von 3,0 Ah, was nach Unternehmensangaben für die Verarbeitung von bis zu sieben Fettkartuschen mit je 411 g Inhalt ausreicht: So lassen sich umfangreichere Schmierarbeiten ohne Unterbrechung durch Nachladen durchführen. Um den aktuellen Ladezustand des Akkus ablesen zu können, ist eine Anzeige in Form von vier LEDs integriert.
Für eine ergonomische Handhabung und einen bequemen Transport des Geräts sorgen komfortabel geformte Griffe, eine handliche sowie gezielt ausbalancierte Konstruktion und ein Gewicht von rund 3,3 kg. Hierbei kommt auch dem Standfuß eine wichtige Funktion zu: Er gewährleistet das einfache und sichere Abstellen der Presse auf allen geeigneten Oberflächen. Zum Lieferumfang gehören neben der Presse eine praktische Tasche, der 12 Volt/3,0 Ah Akku sowie das Ladegerät.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer