Die Besonderheit des QXS ist der quaderförmige „Sumpf“ des Behälters. Zudem haben die Entwickler des Komplettanbieters für Schweinehaltung die modulare Bauweise des bewährten QS-Behälterwandsystems übernommen. Diese Standardisierung ermöglicht Behältergrößen mit einem Volumen von 650 bis zu 1.650 Litern in der maximalen Ausbaustufe.
Das neu entwickelte Rührwerk mit bodennahem Kleinstrührpaddel – unter dem Bodenlager angebracht – garantiert laut WEDA das gewünschte Maximum an homogenem Futter. Das Rührwerk arbeitet wandnah und die spezielle Konstruktion des Rührwerkes soll Entmischungen des Futters vermeiden.
Durch die Verwendung unterschiedlicher Leitungsquerschnitte kann die Technik nach Herstellerangaben sowohl zur Ferkelfütterung als auch zur Sauen- und Mastfütterung genutzt werden. Bei einem Sumpf mit „50er-Auslauf“ und dem neuen entsprechenden Zubehör arbeitet das System wie das bewährte WEDA-Ferkelfütterngs-System Conticomp. Der „90er-Auslauf“ entspricht dem herkömmlichen Flüssigfütterungsbehälter.
Ihr besonderes Augenmerk haben die WEDA-Entwickler nach Herstellerangaben bei den Berechnungen des Strömungsverhaltens auf die Vermeidung von Futterspritzern während des Anmischvorganges gelegt, einem wichtigen Merkmal für die Behälterhygiene. „Unser Oberziel bei der Entwicklung kann man vielleicht so zusammenfassen: Maximaler Wirkungsgrad durch eine anwendungsorientierte Konstruktion“, merkt der Leiter der WEDA-Entwicklungsabteilung, Ralf Meyer, hierzu an.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer