Die innovative Technik aus dem Hause WEDA sorgt nach Herstellerangaben so für einen effizienteren Multiphasen-Fütterungsprozess: Mit dem „TM“ werden die Laufzeiten der Futterketten deutlich verkürzt, während sich der Futterdurchsatz erhöht. Damit ist es nun möglich die Mischanlage so zu konstruieren, dass die Futterzentrale mit einem Fütterungsintervall auskommt und nicht zwei Mal pro Tag gefüttert werden muss. Der WEDA-Mischer spart aber auch dadurch Kosten, dass weniger Maschinen für die Aufbereitung der Futtermenge benötigt werden. Durch die einfache Aufrüstung von der 40-Kilogramm- auf die 100-Kilogramm-Version wird viel Zeit im Fütterungsprozess eingespart – gerade wenn die gängigen 80-Kilogramm-Mischungen verfüttert werden.
Mit der Entwicklung des Fütterungsverteilers setzt der niedersächsische Hersteller nach eigenen Angaben auf den modularen Aufbau der bewährten WEDA-Komponenten mit kleinem „Fußabdruck“. Daher sollen Landwirte neben den Kosten mit dem WEDA-Mischer auch Platz im Stall sparen: Die Abmessungen des stationären Systems sind kompakt, sodass die vier Futterleitungen platzsparend beschickt werden können. Beide Systeme benötigen nur eine Stand-Fläche von etwa 1,65 Meter mal 1,65 Meter. Vorhandene WEDA-Anlagen können problemlos auf das TM-System umgerüstet werden.
Die Konstruktion des Fülltrichters garantiert, so WEDA, ein hohes Maß an Futterhygiene, weil im Innern des Trichters keine Teile im Weg sind, an denen sich Futterbrücken bilden. Auch die Reinigung wird dadurch leicht: Der Trockenmischer von WEDA ist nach Herstellerangaben einfach mit fließendem Wasser und ohne Zugabe von Reinigungsmitteln abzuwaschen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer