AgForce erläutert, dass Landtechnikhersteller inzwischen deutlich mehr seien als reine Maschinenbauer, da insbesondere professionell ausgerichtete Kund*Innen wie beispielsweise Lohnunternehmen heutzutage neben erstklassiger Produkt- und Servicequalität im Zuge von Farming 4.0 auch entsprechende Dienstleistungen rund um die Maschine und die Arbeitsorganisation erwarteten. Als sich die Chance bot, das bereits sehr gut etablierte Lohnunternehmer Modul der trecker.com Software von Yara zu kaufen und als AgForce weiter zu entwickeln, habe das Unternehmen deshalb nicht lange überlegt.
Gemeinsam mit den anderen AgForce-Partnern (Krone, Lemken, Rauch und Elie, einem IT Dienstleister für Cloud-Technologien) will die AgForce GmbH professionellen Lohnunternehmen eine noch praxisgerechtere Lösung anbieten, mit denen sie ihre Datenerfassung rund um Maschine und Personal noch einfacher und transparenter organisieren und abbilden können. So werden nach Firmenangaben beispielsweise mittelfristig Maschinendaten vollautomatisch via Agrirouter in die neue AgForce-Sofware übertragen. Für die Fahrer*Innen entfalle so zum Beispiel das lästige Eintippen erfasster Daten. Auch eine neu entwickelte iOS-App befindet sich AgForce zufolge bereits im Aufbau.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer