Der neue Standort liegt sehr verkehrsgünstig direkt an der Autobahnabfahrt Bramsche der BAB A1 nördlich von Osnabrück, nur 25 Straßenkilometer vom Stammsitz in Hasbergen-Gaste entfernt. Das Amazone-Grundstück dort ist nach Unternehmensangaben insgesamt 24 Hektar groß, im ersten Schritt wurden jetzt rund fünf Hektar bebaut. Es bietet somit viel Platz für weitere Bauabschnitte.
Die Amazone-Geschäftsführer Christian Dreyer und Dr. Justus Dreyer dankten der Stadt Bramsche sowie den beteiligten Bauunternehmen für die vertrauensvolle Zusammenarbeit von der Planungsphase bis zur Fertigstellung: „Gemeinsam haben wir das für die Amazone-Wachstumsstrategie sehr wichtige Projekt des Werksneubaus in Bramsche sehr zügig mit nur zwei Jahren Planungsvorlauf und einem Jahr Bauzeit verwirklichen können.“
Die Geschäftsführer stellten den Gästen bei der Einweihung das Werkskonzept vor: „Das neue Werk ist eine Fabrik der kurzen Wege und wurde für eine variantenreiche Großmaschinenproduktion konzipiert. Es bietet dadurch eine für die Produktion optimale Anordnung der Funktionsbereiche Warenannahme, Lagerhaltung, Montage, Maschinenabnahme mit Prüfstand und Qualitätskontrolle sowie Versand. Wir sind froh, dass wir damit in Ergänzung zu unseren Werken in Gaste und Leeden die hiesigen Fertigungskapazitäten ausbauen und gleichzeitig eine Gesamtoptimierung der Logistik in den drei Werken realisieren können.“
Christian Dreyer hob hervor, dass mit dem Umzug der UX-Endmontage in den anderen Werken Platz frei werde, der auch in anderen Sparten die Optimierung der Fertigung ermögliche. „Wir nutzen die zusätzlichen Kapazitäten, um die interne Aufgabenverteilung zwischen den einzelnen Standorten und damit letztlich unsere Fertigungs- und Logistikstruktur insgesamt weiter zu optimieren“, so Christian Dreyer.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer