Die Reduzierung des Eigengewichts beim ProBody 760 erreicht Krampe durch eine neue Konstruktion der Wanne. Konkret setzt der Hersteller hier auf eine neuartige, gebrauchsmustergeschützte Kantung der Seitenbleche und vollständig überarbeitete Wannenunterzüge aus Laser-Kantprofilen. Im oberen Bereich, der in einer angekanteten Rahmenkrone mit Ablaufschräge abschließt, besteht die Wanne aus Feinkornstahl S700, der untere Bereich ist aus S355-Stahl gefertigt – beide Blechvarianten verfügen nach Herstellerangaben über eine Materialstärke von 4 mm. Für Stabilität und Langlebigkeit soll die Verbindung der beiden Stahlbleche mittels Laserschweißen sorgen. Krampe merkt in diesem Zusammenhang darauf hin, dass die Mulde für das automatisierte Schweißen auf dem Roboter optimiert wurde. Durch die neue Konstruktion konnte das Eigengewicht laut Hersteller mit Standardbereifung der Dimension 650/55 R26,5 auf 8.060 kg reduziert werden. Apropos Bereifung: Hier sind maximal Reifen der Größe 710/55 R34 möglich. Das Grund-Ladevolumen ist für den neuen Tandem-Wannenkipper mit 34,3 m³ angegeben. Als Ausstattungsoption stehen 30 cm hohe Silageaufsätze zur Verfügung, die ein Ladevoöumen von 40,0 m³ ermöglichen sollen.
Als weitere Ausstattungsmerkmale des ProBody 760 nennt Krampe die die schräge, nach vorn gerichtete Stirnwand mit großem Sichtfenster sowie die hydraulische Heckklappe.
Autor: Klaus Esterer
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