Das hört sich nach einer Erfolgsgeschichte an, wäre da nicht die Dürre des Sommers 2018, die insbesondere Neumaschinenmärkte mangels landwirtschaftlicher Investitionen regional hat einbrechen lassen. Im Folgequartal ist mit entsprechenden Rückwärtsbewegungen zu rechnen, das Sommerquartal selbst zeigte sich bei Maschinen (+5,9 %), Werkstatt (+5,2 %) und im Teilebereich (+5,9 %) positiv. Auf der Kostenseite zogen der Personalbereich (+4,9 %) bei nahezu unverändertem Personalbestand ordentlich an, die Betriebskosten dagegen mit +4,2 % eher moderat. Das Maschinen- und Gerätelager füllt sich wieder, insbesondere mit Gebrauchtmaschinen. Die Investitionen stiegen im Beobachtungszeitraum nur noch um 2,7 %. War die Erwartungslage zuletzt noch als „verhalten optimistisch“ beschrieben worden, drehte sie sich im Sommer eher in Richtung „durchaus gedämpft“: bereits 46 % erwarten in näherer Zukunft einen Umsatzrückgang, immerhin jedoch 21 % Gleichstand und 33 % eine weitere Steigerung.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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Branchenkonjunktur Land- und Baumaschinen: Im Sommer 2018 noch positiv, Erwartungen deutlich gedämpft
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Artikel eingestellt am:
18.11.2018, 18:32
Quelle:
LandBauTechnik - Bundesverband e.V.
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Die Branchenkonjunktur Land- & Baumaschinen zeigt sich im Frühjahr/Sommer 2018 zwar noch im Plus, die Dürre dämpft die Erwartungen an das zweite Halbjahr jedoch erheblich: Die knapp 5.000 Fachbetriebe für Land- & Baumaschinen sowie Motorgeräte in Deutschland vermeldeten auch für das zweite Quartal 2018 einen Umsatzanstieg von im Durchschnitt +5,6 % gegenüber dem Vorjahr; im zunächst sehr gut angelaufenen Frühjahr hatten 58% aller Fachbetriebe einen Umsatzzuwachs zu verzeichnen, gerade 6% einen Umsatzrückgang.
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