Die neue Ausstellungs- und Eventhalle verfügt laut Fendt über 2.500 m² Fläche und ist am Giebel über 14 m hoch. Das Tor für die Einfahrt ist über 6 m hoch, sodass auch jede Maschine problemlos durchfahren kann. Die Baukosten für die neuen Ausstellungs- und Eventhalle belaufen sich nach Konzernangaben auf 6,5 Millionen Euro. In einem Jahr sollen die Baumaßnahmen abgeschlossen sein und der neue Bereich für Besucher zur Verfügung stehen.
Nach der letzten Forums-Erweiterung im Jahr 2013 hat sich das Fendt Maschinenprogramm um die Futtererntetechnik, Rundballenpressen, Ladewagen, Pflanzenschutztechnik und Raupentraktoren sowie neue Großmaschinen wie der Mähdrescher Fendt IDEAL oder der der Fendt 1000 Vario.
„Um so ein umfangreiches Maschinenprogramm den Besuchern auch unabhängig von Jahreszeiten und Witterung präsentieren zu können, müssen wir ein ganz neues Hallenkonzept entwickeln“, so Peter-Josef Paffen, Vorsitzender der AGCO/Fendt Geschäftsführung. „Die neue Ausstellungshalle bietet die Möglichkeit, dass wir sowohl unsere regionalen, als auch internationalen Vertriebspartner direkt an allen Maschinen schulen können. Die Erweiterung des Fendt Forums ist damit auch ein Teil der »Fendt 2020 Strategie«, denn sie schafft die Voraussetzung, dass wir ein Training für unser gesamtes Full-Line-Programm ganzjährig anbieten werden.“
Die neue Halle bietet nach Unternehmensangaben auch ausreichend Platz für große Veranstaltungen und Events. Der Raum kann für rund 2.000 Personen bestuhlt werden. „Neben den Betriebsversammlungen für alle Fendt Mitarbeiter haben wir noch weitere Großveranstaltungen bei uns im Fendt Forum“ erzählt Roland Schmidt, Vice President Fendt Marketing. „Jährlich begrüßen wir mehr als 35.000 Kunden aus der ganzen Welt im Fendt Besucherzentrum. Hinzu kommen die 30.000 Gäste der Fendt Holiday Weeks. Wir schulen über 500 internationale Verkäufer hier pro Jahr und laden zu unseren Händlerevents und der Fendt Pressekonferenz rund 2.500 Personen ein. Hinzu kommen noch viele externe Anfragen, die das Fendt Umfeld und die Atmosphäre gerne für ihre Veranstaltungen nutzen möchten.“
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer