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Horsch stattet Max-Eyth-Schule mit neuester Sätechnik aus

von und

Die Firma Horsch aus Schwandorf, die dieses Jahr ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiert, überreichte am 21. Mai 2014 der Max-Eyth-Schule in Kirchheim?/Teck eine Einzelkorn-Sämaschine Maestro CC und eine Universaldrillmaschine Pronto DC, die speziell für den Schulunterricht konzipiert und gebaut wurden.

Tobias Walliser, Kundendienst Firma Horsch, Ulrich Müller, Technischer Lehrer MES, Deborah Tretter, Schulungsleiterin Bereich Service der Firma Horsch, Eugen Maier, Klassenlehrer der Landmaschinenmechanikermeister der MES, Markus Bauser, Technischer Lehrer MES, Björn Broß, Technischer Lehrer MES (v. links nach rechts) bei der Übergabe der zwei neuen Sämaschinen von Horsch an die Max-Eyth-Schule in Kirchheim/Teck.

Eugen Maier, der Klassenlehrer des Vorbereitungskurses der Landmaschinenmechanikermeister, bedankte sich bei Deborah Tretter, der Schulungsleiterin aus dem Bereich Service, für das große Engagement der Firma Horsch. Es sei für die Schule eine große Bereicherung so eng mit dem kompetenten Personal des Herstellers zusammen arbeiten zu können. Die Lehrer der Max-Eyth-Schule wurden in die moderne Maschinentechnik der Sämaschinen eingeführt und intensiv geschult, damit der Unterricht sofort beginnen kann.

Bei den übergebenen Modellen handelt es sich um die Einzelkorn-Sämaschine Maestro CC mit pneumatischer Vereinzelung, der mit einer Sägeschwindigkeit von bis zu 12 km/h eine perfekte Körnerablage gelingt und die für acht bis zwölf Saatreihen ausgelegt ist. Optimale Ergebnisse erzielt die Maschine bei einer Schlepperleistung ab 100 PS. Verschiedene Dosierscheiben für Sämereien wie Mais, Sonnenblumen, Sojabohnen, Zuckerrüben und Sorghum können je nach Bedarf eingesetzt werden. Die Vorteile dieses Gerätes sind, dass die Einstellungen über das ISOBUS-gesteuerte Terminal wie unter Praxisbedingungen aufgezeigt und entsprechend eingestellt werden können.

Bei der zweiten Maschine handelt es sich um die Universaldrillmaschine Pronto DC, ausgestattet mit Halbseitenabschaltung und Verteilerturm mit Fahrgassenklappen. Verwendet wird die Drillmaschine für alle in Deutschland gängigen Getreidearten, bei Arbeitsbreiten zwischen drei und neun Metern und Zugmaschinen ab 110 PS. Die Kornablage wird über die verschiedenen mitgelieferten Dosierrotoren eingestellt. In der Praxis wie in der Schule, kann das Korn in den Trichter eingefüllt und abgedreht werden. Daraufhin wird das Saatgut gewogen und der Anwender vom Terminal über die entsprechenden Maßnahmen für eine optimale Kornablage während des Sävorgangs informiert.

Zum Abschluß lud die Max-Eyth-Schule die Firma Horsch, den mit eingeladenen Fachreferenten des Landesinnungsverbandes des Landmaschinenmechaniker-Handwerks Achim Bazlen und alle Anwesenden zu einer kleinen Feier ein. In dieser Runde fand ein reger Informationsaustausch statt, bei dem neue Anregungen aufgenommen wurden, die es in Zukunft zu realisieren gilt.

Quelle: Achim Bazlen, VdAW e.V. (www.vdaw.de)

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