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Kaiserslautern neuer Technologiestandort für John Deere in Europa

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Artikel eingestellt am:
17.6.2009, 17:05

Quelle:
Deere & Company European Office
www.johndeere.de

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Im Rahmen seiner europaweiten Wachstumsinitiativen errichtet Deutschlands größter Landtechnikhersteller John Deere in Kaiserslautern derzeit sein europäisches Technologie- und Innovationszentrum (ETIC).

Die offizielle Grundsteinlegung nahmen jetzt der für die „John Deere Intelligent Solutions Group (ISG)“ zuständige Senior Vice President Bharat Vedak und Vice President Dr. Klaus Höhn in Anwesenheit des rheinland-pfälzischen Ministers für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau, Hendrik Hering, vor. An dem neuen Standort im Kaiserslauterer PRE-Park, unweit der Autobahn A6, entsteht auf einer Fläche von 11.000 qm zur Zeit ein dreigeschossiges Gebäude, in dem bis zu 200 Mitarbeiter Platz finden sollen. Der Bezug des Gebäudes ist für das Frühjahr 2010 vorgesehen.

„Der Standort Kaiserlautern bietet alles, was wir an Voraussetzungen und Infrastruktur im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien für die Entwicklung von intelligenten Systemen in der Landtechnik benötigen“ sagte Prof. Dr. Klaus Höhn, Vice President, Advanced Technology & Engineering bei der Grundsteinlegung. „Außerdem liegen Kaiserslautern und der PRE-Park strategisch günstig zwischen unseren beiden Produktionsstandorten Mannheim und Zweibrücken. Hinzu kommt die gute Anbindung an den Flughafen Frankfurt.“

Das neue europäische Technologie- und Innovationszentrum von John Deere vollzieht den Schulterschluss zwischen bereits bestehenden ähnlichen Einrichtungen in den Vereinigten Staaten und in Indien. Das ETIC in Kaiserlautern wird zunächst von der John Deere ISG bezogen, die sich vor allem mit innovativen Lösungen für die Präzisionslandwirtschaft beschäftigt. Zu den Aufgaben dieses Arbeitsbereiches gehört unter anderem die Weiterentwicklung von satellitengestützten Lenksystemen, Telemetrielösungen, aber auch von Dokumentationssystemen für die Erfassung von Erträgen, Feuchtegehalten und Inhaltsstoffen auf Erntemaschinen.

Zu den weiteren Aufgaben gehört ist die Herstellung der Kompatibilität von Anwendungen, die auf dem heutigen amerikanischen GPS-System basieren, mit anderen Satelliten-Systemen wie GLONASS (Russland) oder Galileo (Europäische Union). Ebenso sollen im ETIC künftig auch Lösungen zur Rückverfolgbarkeit in der Nahrungsmittelproduktion erarbeitet werden. Bei der Bewältigung dieses umfangreichen Arbeitsspektrums sind, so John Deere, Institute der Universität Kaiserslautern und die Fraunhofer-Institute mit dem Innovationscluster ‚Digitale Nutzfahrzeugtechnologie’ wertvolle Entwicklungspartner.

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