Michel Denis führte hierzu aus, dass sich diese Strategie vor allen Dingen auf den Nutzen für den Kunden konzentrieren werde und gleichzeitig Manitous Führungsrolle, Wachstum und Profitabilität stärken werde. Die neue Struktur werde sich, so Michel Denis weiter, positiv auf das Geschäft auswirken, während die Kunden von einer weniger komplexen und schneller reagierenden Organisation profitieren würden.
Die neue Struktur sieht eine Aufteilung der Gruppe in drei Bereiche – zwei Produktbereiche und einen Service-Bereich – vor.
Der Bereich MHA (Material Handling and Access) verwaltet die französischen und italienischen Produktionsstätten, in denen Teleskoplader, Gelände- und Industrie-Gabelstapler, LKW-Mitnahmestapler und Hubarbeitsbühnen gefertigt werden. Seine Aufgabe ist es, die Entwicklung und Herstellung dieser Manitou-Maschinen zu optimieren.
Der Bereich CE (Compact Equipment) optimiert die Entwicklung und Produktion von Skidsteer-, Raupen- , Knicklencker-Baggern und Teleskopladern der Marken Gehl und Mustang.
Der Servicebereich S&S (Services & Solutions) umfasst Aktivitäten zur Verkaufsförderung (Finanzierungskonzepte, Garantieverträge, Wartungsverträge, Servicevereinbarungen, Flottenmanagement, etc.), After-Sales (Ersatzteile, technische Schulungen, Garantieabwicklung, Flottenmanagement, etc.) und Betreuung der Endkunden (Telemetrie, Anwenderschulungen, Beratung, etc.). Der Bereich S&S soll Service-Angebote entwickeln, die den Bedürfnissen des Kunden entsprechen und neue Einnahmemöglichkeiten für die Manitou-Gruppe eröffnen.
Die drei neuen Bereiche sollen Dienstleistungen und Produkte entwickeln und herstellen, die von Vertrieb und Marketing Händlern und Großkunden in 120 Ländern angeboten werden.
Die neue Firmenstruktur, die dem Betriebsrat vorgestellt wurde, soll von Juli 2014 bis Mai 2015 eingeführt werden. Weitere Details zu den strategischen Zielen und der genauen Vorgehensweise sollen auf der Manitou-Jahreshauptversammlung am 5. Juni 2014 vorgestellt werden.
AutorIn: Magdalena Esterer, Klaus Esterer
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