2004 als Innovation auf der EuroTier in Hannover vorgestellt, gewann das Gesamtpaket SILOKING Selbstfahrer mit dem markanten 3-Punkt-Fahrwerk die DLG-Goldmedaille. „Abgesehen von regelmäßigen Detailoptimierungen hat sich dieses Selbstfahrerkonzept gleich erfolgreich am Markt etabliert und besteht bis heute unverändert“, sagt Ulrich Hufnagel, Leiter Produktmanagement bei SILOKING. „Damit haben wir den Trend gesetzt, selbstfahrende Futtermischwagen auch auf mittleren Betrieben und auf Familienbetrieben einzusetzen“, so Ulrich Hufnagel weiter.
Während der letzten zehn Jahre ergänzten die Fütterungstechnik-Spezialisten aus Tittmoning die Produktpalette um weitere Modelle im mittleren und oberen Leistungssegment. 2009 stellte das Unternehmen mit der Baureihe SelfLine System 1000+ ein weiteres Selbstfahrerkonzept vor, das laut Mayer insbesondere durch das innovative, luftgefederte 3-Achs-Fahrwerk den Anforderungen von Großbetrieben auf der ganzen Welt gerecht wird.
Heute erleichterten die Selbstfahrer, so Mayer, den Landwirten und Rinderhaltern aller Betriebsgrößen die tägliche Fütterungsarbeit durch hohen Arbeitskomfort und kürzere Arbeitszeiten. Dazu kämen mehr Präzision in der Fütterung und weniger Futterverluste.
„Wir sehen genau hier, beim Arbeitsprozess zwischen ‚Silo und Kuh‘, auf vielen Betrieben noch Potenzial zur Effizienzsteigerung“, so SILOKING Vertriebsleiter Sascha Behrend.
Das gelte neben Deutschland für fast alle Länder Europas sowie für spannende Zukunftsmärkte, wie beispielsweise Südamerika oder den asiatischen Raum. In Russland etwa habe der Erfolgskurs der hier bereits vierfach prämierten Selbstfahrersysteme gerade erst begonnen.
Die Basis für weitere Expansion stehe: „Durch die auf vielen Gleichteilen basierende Serienproduktion sowie die Maschinenpopulation im Feld verfügen wir über einen umfassenden Erfahrungsschatz im Umgang mit den Maschinen“, betont Sascha Behrend. „Dadurch können wir zusammen mit unseren Service- und Vertriebspartnern vor Ort den Kunden optimalen Aftersales-Service bieten“, so Sascha Behrend weiter.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer