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SIMA Innovation Awards 2021: 15 Medaillen für Neuheiten

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Artikel eingestellt am:
09.5.2021, 7:25

Quelle:
ltm-ME und ltm-KE, Bilder: Werksphotos
www.simaonline.com

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Keine SIMA – keine Innovation Awards? Weit gefehlt! Ungeachtet der Tatsache, dass die SIMA 2021 Corona-bedingt auf den 6. bis 10. November 2022 verschoben wurde, führt der Veranstalter den traditionellen Neuheiten-Wettbewerb – die Awards gibt es bereits seit 1931 – durch. Ausnahmsweise wurde, um der unsicheren Situation durch die COVID-19-Pandemie Rechnung zu tragen, das Recht zur Teilnahme an den SIMA Innovation Awards 2021 auch auf Unternehmen ausgedehnt, die sich noch nicht für die nächste Messe angemeldet hatten.

Insgesamt wurden zum diesjährigen Wettbewerb 110 Neuheiten von 75 Firmen, darunter 10 Start-ups, angemeldet. 40 dieser Neuheiten wurden für die Teilnahme an den SIMA Innovation Awards 2021 nominiert, von denen das Expertengremium schließlich 12 mit einer Gold-, Silber- respektive Bronzemedaille bedachte. Vergeben wurden jeweils eine Gold-, Silber- und Bronzemedaille in den vier Kategorien „Böden und Pflanzen”, „Von der Ernte bis zur Lagerung”, „Tierhaltung und erneuerbare Energie” sowie „Teile, Dienstleistungen und Onboard-Elektronik”. Erstmalig wurden zusätzlich die drei Sonderpreise „Innovation für den agrarökologischen Wandel”, „Arbeitsgesundheit und Sicherheit / Arbeitsbedingungen” sowie der „Jury Sonderpreis” verliehen. Macht summa summarum 15 ausgezeichnete Neuheiten, die wir im vorliegenden Artikel vorstellen.

Die folgenden drei Maschinen wurden bei den SIMA Innovation Awards 2021 in der Kategorie „Böden und Pflanzen“ ausgezeichnet:

Goldmedaille: Smart Guided Systems, Smart-Apply Intelligent Spray Control System – Einzeldüsensteuerung für Pflanzenschutz-Gebläsespritzen mit Erkennung der Baumkronen und der Laubdichte mittels LiDAR
Smart Guided Systems hat mit dem Smart-Apply Intelligent Spray Control System eine Einzeldüsensteuerung für Pflanzenschutz-Gebläsespritzen, wie sie üblicherweise in Obstplantagen Verwendung finden, entwickelt. Das System scannt mittels LiDAR (= Light detection and ranging beziehungsweise Light imaging, detection and ranging) den Bestand, wobei pro Sekunde 120.000 Punkte, mit einer Genauigkeit von 0,5 mm je Scan, gescannt werden. Die Scanergebnisse dienen dazu, die Bäume zu identifiziert und deren Laubdichte zu ermittelt. Anhand dieser Informationen werden dann die Düsen der Pflanzenschutzspritze gesteuert, wobei das Smart-Apply Intelligent Spray Control System auf jeder Seite der Pflanzenschutzspritze 20 Düsen steuern kann. Mittels Google-Maps-Overlays zeigt das System an, wo bereits gesprüht wurde, um Überlappungen oder ein zweimaliges Besprühen der selben Reihe zu vermeiden. Neben der Dokumentation der Pflanzenschutzanwendung kann das Smart-Apply Intelligent Spray Control System zudem die Bäume nach Größe zählen und inventarisieren. Eine Ermittlung der Relation Pflanzenschutzanwendungen zu Ertrag ist ebenfalls möglich. Ebenso kann das System für die genau dosierte Ausbringung von Flüssigdünger basierend auf der aktuellen oder historischen Pflanzen-/Baumdichte verwendet werden. Wird als Messgröße nicht die Laub- sondern die Blütendichte herangezogen, ist das Smart-Apply Intelligent Spray Control System auch bei der chemischen Ausdünnung einsetzbar. Die SIMA-Jury lobt am Smart-Apply Intelligent Spray Control System insbesondere die genaue, ultra-lokale Regelung der Düsen der Pflanzenschutzspritze, die es ermöglicht, ohne die Qualität der Pflanzenschutzanwendung zu beeinträchtigen, Pestizidmengen und damit negative Umweltauswirkungen zu reduzieren.

Silbermedaille: Sulky, Speed Control – Anpassung der Dünger-Flugbahn an die Fahrgeschwindigkeit bei Mineraldünger-Streuern
Die Genauigkeit von Düngerstreuern wird gewöhnlich auf Prüfständen ermittelt. Die Fahrgeschwindigkeit findet dabei keine Berücksichtigung. Allerdings hat diese einen großen Einfluss auf die Flugbahn des Düngemittels. Insbesondere bei den heute üblichen hohen Fahrgeschwindigkeiten kann die Flugbahn und damit die Verteilgenauigkeit stark vom angestebten Ideal abweichen. Sulky hat diese Problematik gemeinsam mit INRAE und AgroSup Dijon untersucht. Aufbauend auf den Ergebnissen entstand ein patentiertes Konzept und mit Speed Control die Technik, die es ermöglicht, die Dünger-Flugbahn an die aktuell gefahrene Geschwindigkeit anzupassen und so die Genauigkeit der Mineraldüngung zu erhöhen. Sulky ist bislang der einzige Hersteller, der eine technische Lösung dieser Art auf dem Markt anbietet. Die SIMA-Jury lobt an Speed Control neben dieser Einzigartigkeit insbesondere die Möglichkeit der Einsparung von Mineraldünger und die damit verbundenen positiven Auswirkungen auf die Umwelt.

Bronzemedaille: Stecomat, Farmdroid FD20 – Roboter für Aussaat und mechanische Beikrautregulierung
Stecomat bietet mit dem Farmdroid FD20 einen völlig autonom arbeitenden Agrar-Roboter für Aussaat und mechanische Beikrautregulierung an, der sich durch mehrere Besonderheiten auszeichnet: Das fängt bereits beim elektrischen Antrieb an, der aus Akkus versorgt wird, die während der Arbeit über auf dem Farmdroid FD20 montierte Photovoltaik-Module nachgeladen werden. Ein kontinuierlicher 24-Stunden-Betrieb soll so möglich sein. Eine weitere Besonderheit ist, dass der Stecomat Farmdroid FD20 zur Unkrauterkennung nicht wie sonst üblich ein Kamerasystem nutzt. Vielmehr dokumentiert er bei der Aussaat die Position des abgelegten Saatgutes mittels eines hochpräzisen GPS-Systems millimetergenau und kann so zwischen Kulturpflanze und Beikraut unterscheiden – selbst in sehr frühen Wachstumsstadien der Pflanzen. Tipp: Zum Farmdroid FD20 ist auf landtechnikmagazin.de bereits der Artikel „Farmdroid zeigt autonomen Feldroboter FD20 für Aussaat und Bestandspflege” erschienen. Bemerkenswert am Farmdroid FD20 findet die SIMA-Jury vor allem die Technik zur Unterscheidung zwischen Kulturpflanze und Beikraut.

Die folgenden drei Maschinen wurden bei den SIMA Innovation Awards 2021 in der Kategorie „Von der Ernte bis zur Lagerung“ ausgezeichnet:

Goldmedaille: DOWNS, CropVision – optischer Sortierer für ungewaschene Kartoffeln
Der DOWNS CropVision Kartoffelsortierer arbeitet mit Industriekameras und künstlicher Intelligenz, um Kartoffeln mit einem Durchsatz von bis zu 100 t/h nach jeweiliger Qualität zu trennen. Hierfür wird die komplette Oberfläche der Feldfrucht analysiert und anschließend findet das nach eigenen Qualitätskriterien sortierte Erntegut über drei Kartoffelausgangsrutschen seinen Bestimmungsort: Eine Rutsche für „gute“ Kartoffeln, eine für Abfälle wie Kluten sowie Steine und eine dritte für Kartoffeln minderer Qualität für Tierfutter, Kompost oder Fermentation. Zur Schonung der Kartoffeln werden diese auf gepolsterten Bändern transportiert und die Fallhöhe begrenzt. Die 360°-Analyse jeder Kartoffel erlaubt einen sehr detaillierten Überblick über das gelagerte Erntegut, etwa in Bezug auf Größe oder Qualität. Die automatische Qualitätssortierung kann rund um die Uhr stattfinden und senkt Lager- sowie Transportkosten. Bedient wird der DOWNS CropVision mit einem Touchscreen und montiert werden kann er auf die DOWNS Empfangstrichter und Kartoffelsortierer bis zu einer Breite von 2.800 mm. Die SIMA-Jury zeigte sich von der Nutzung künstlicher Intelligenz in der Bildanalyse und von der Möglichkeit, Abfälle vorab auszusortieren, beeindruckt.

Silbermedaille: New Holland Agriculture, NutriSense – Analysewerkzeug für Nährstoffe während Ernte
New Hollands NutriSense ist ein in den Körnerelevator des Mähdreschers integrierter NIR-Sensor, der es erlaubt, das Erntegut durch die Messung der Absorption elektromagnetischer Strahlung während des Erntens zu analysieren, die Daten aufzuzeichnen und zu kartieren. So lässt sich das Getreide beispielsweise nach Eiweißgehalt separieren, um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen, oder eine Mischung realisieren, die bestimmte Industriestandards aufweist. Natürlich kann NutriSense auch verwendet werden, um die Düngermenge an die Proteinraten anzupassen, das Wissen über die Parzellen zu steigern und Sorten sowie Anbauflächen zu bewerten. Die SIMA-Jury lobte die Verwendung der zerstörungsfreien Nahinfrarot-Technologie beim Mähdrescher, da die Erfassung neuer Protein-, Stärke- und Öldaten insbesondere bei der Optimierung der Stickstoffdüngung neue Perspektiven bietet.

Bronzemedaille: S.A.S JAVELOT, Venti’Javelot – Temperaturgesteuerte Getreidebelüftung
Die Getreidebelüftung Venti’Javelot erfasst Außentemperatur und Korntemperatur und erlaubt neben einer automatischen Belüftungssteuerung auch die Fernsteuerung per Smartphone oder Computer. Die richtige Getreidebelüftung ist wichtig, um die Entwicklung von Schädlingen zu verhindern. Die Javelot-Sonden messen die Temperaturen und regeln die Belüftung so bedarfsabhängig, um den Stromverbrauch zu reduzieren. Die Belüftung arbeitet bevorzugt nachts, wenn die Außentemperatur und der Strompreis niedrig sind. Die SIMA-Jury zeichnete die Innovation wegen der Energieeffizienz und vor allem der Reduzierung des Insektizidbedarfs während der Lagerung aus.

Bei den SIMA Innovation Awards 2021 wurden in der Kategorie „Tierhaltung und erneuerbare Energie“ folgende drei Innovationen prämiert:

Goldmedaille: Kuhn S.A., AURA – autonomer Futtermischwagen mit Silofräse
Mit dem AURA Projekt stellt Kuhn einen autonomen, selbstfahrenden Mischwagen vor, der durch die Ausstattung mit einem Silagemodul 100 % Autonomie vom Silo bis zum Futtertisch verspricht. Der Kuhn AURA lädt Futter- und Rationskomponenten nach Vorgabe, mischt und verteilt sie automatisch. Kuhn eröffnet tierhaltenden Betrieben neue Perspektiven in der Fütterungsautomatisierung. Die SIMA-Jury unterstrich besonders, dass der Roboter keine Vorbereitung benötigt, tägliche Mehrfachverteilung der Rationen bietet und den Zeitaufwand für die Fütterung auf ein Minimum senkt.

Silbermedaille: Base, Cogen’Air – Thermovoltaic-Solarmodule zur Futtertrocknung
Die Futtertrockner von Base sind mit Cogen’Air-Thermovoltaik-Solarmodulen ausgerüstet, die über ein Wärmerückgewinnungssystem verfügen und so sowohl Strom als auch Wärme erzeugen. Die Technologie ist prädestiniert für die Scheunentrocknung, da die Module die Außenluft um zusätzliche 5 bis 15° K erwärmen können, wodurch das Erntegut schneller trocknet. Der erzeugte Strom lässt sich verbrauchen oder verkaufen, wodurch Energiekosten gesenkt oder zusätzliche Einnahmen generiert werden. Die SIMA-Jury lobt die technische Materialinnovation und das intelligente Regelsystem, dass eine schnelle und effiziente Trocknung sowie einen bedarfsangepassten Verbrauch der Ventilation sicherstellt.

Bronzemedaille: Deguillaume, FUSION – 2-in-1-Kipper für Feststoffe und Flüssigkeiten
Die Entwicklung der anaeroben Gärung führt zu neuen Transportanforderungen, da organisches Material (fest oder flüssig) zum Fermenter geschafft und Gärreste verteilt werden wollen. Der Deguillaume FUSION-Kipper wurde für diese Anforderungen entwickelt und ermöglicht den gleichzeitigen Transport von festem und flüssigem Material. Der 2-in-1-Kipper bietet 56 m³ Fassungsvermögen für Feststoffe und 21 m³ für flüssige Materialen. Er verfügt über einen doppelten wasserdichten Boden und die Möglichkeit, perforierte Schwallbleche einzuschieben, um das Schwappen der Flüssigkeit zu verhindern. Die SIMA-Jury lobte die Doppelnutzbarkeit des FUSION-Kippers besonders wegen der Minderung von Leerfahrten: Die Biogasanlage kann mit Biomasse beliefert werden, und Gärreste auf der Rückfahrt mitgenommen werden.

In der Kategorie „Teile, Dienstleistungen und Onboard-Elektronik“ der SIMA Innovation Awards 2021 wurden diese drei Neuheiten ausgezeichnet:

Goldmedaille: VitiBot, VitiDrive – Universalsteuerung für elektrische Pflegeroboter und Anbaugeräte
VitiBot VitiDrive im Aluminiumgehäuse (IP66 wasserdicht) wurde komplett vom Hersteller entwickelt und erleichtert die Integration eines jeden Stellantriebs in den VitiBot BAKUS Weinbaupflege-Roboter. Die Elektromotoren werden durch eine intelligente Steuerung ergänzt, wodurch die über Maschine und Anbaugeräte verteilten Steuerungen die ausgeführten Arbeiten in völliger Autonomie „verstehen“, überwachen und regeln. Sicherheitsprobleme können erkannt, die ausgeführten Arbeiten bewertet und Bewegungen korrigiert werden. Neben dem autonomen Modus ist außerdem die Fernüberwachung durch die VitiBot-Zentrale in Reims und die Steuerung durch in der Nähe befindliche Personen möglich. Die SIMA-Jury zeigt sich vom VitiBot VitiDrive, das einen konventionellen Elektromotor in einen intelligenten Motor verwandelt, der Informationen wie Temperatur, Energieverbrauch, Geschwindigkeit, Drehmoment verarbeiten kann, beeindruckt. Neben der gesteigerten Betriebsautonomie des Roboters lobt die SIMA-Jury die Möglichkeit, dass Anbaugeräte gleichzeitig für Roboter und Elektro- oder Dieseltraktoren entwickelt werden können und von der fortschrittlichen Überwachung und Automatisierung profitieren.

Silbermedaille: Amazone, Cenius-TX Zone Finder – Bodenkartierung während der Bodenbearbeitung
Während der Bodenbearbeitung werden mit dem Tool Cenius-TX Zone Finder Traktordaten wie Verbrauch, Schlupf und Zugkraft sowie Daten des Cenius-TX-Grubbers wie Arbeitstiefe, horizontale und vertikale Neigung in Echtzeit an Exatrek exportiert, die die Daten gewichtet und daraus eine Karte erstellt, die direkt für Analysen verwendet oder exportiert werden kann. Der SIMA-Jury gefiel die Idee, einerseits mit vorhandenen Sensoren zu arbeiten und anderseits die Kartierung ohne zusätzlichen Zeitaufwand zu erledigen.

Bronzemedaille: New Holland, Drucksensor im Reinigungssystem des Mähdreschers
Durch Drucksensoren im Reinigungssystem sind Echtzeitinformationen über die Auslastung des Reinigungssystems des New Holland Mähdreschers verfügbar und rechtzeitige Warnungen, wenn das System überlastet ist. Die Sensoren sollen Arbeitsbedingungen und Produktivität steigen und unerfahrenes Personal bei den Mähdrescher-Einstellungen unterstützen. Die SIMA-Jury erläutert, dass die Drucksensoren den Unterschied im Luftdruck über und unter dem Sieb sehr genau messen und so die Möglichkeit eröffnen, auf große Unterschiede zu reagieren.

Sonderpreis „Innovation für den agrarökologischen Wandel”: Zürn Harvesting & Bouillé Concept, Top Cut Collect – Beikrautsammler
Der Beikrautsammler Top Cut Collect wurde in Zusammenarbeit von Zürn Harvesting mit dem französischen Landwirt und Erfinder Romain Bouillé entwickelt. Der Mähbalken mit Doppelmesserschneidsystem schneidet Beikräuter, die länger als das Erntegut sind und befördert diese samt den Samen auf ein Querförderband, um zu verhindern, dass sie auf den Boden fallen. Die SIMA-Jury prämierte den Zürn Top Cut Collect Beikrautsammler mit dem Sonderpreis für den agrarökologischen Wandel, weil die Sammlung der Beikräuter einerseits die zukünftige Unkrautlast senkt und anderseits die gesammelte Biomasse fermentiert werden kann.

Sonderpreis „Arbeitsgesundheit und Sicherheit / Arbeitsbedingungen”: Krone, EASYNET – Netz-Ladehilfe für VariPack Rundballenpressen
Trotz der Verbesserungen, die Rundballenpressen durch Elektronikeinsatz in den letzten Jahren erfuhren, hat sich am notwendigen körperlichen Einsatz beim Wechsel der Netzrolle wenig verändert. Krone rechnet vor, dass pro Jahr mitunter mehr als 1 t Verbrauchsmaterial geschleppt werden muss und verweist auf die damit einhergehende körperliche Belastung. Mit der Krone EASYNET Netz-Ladehilfe kann die Rolle mit einer Hand und ohne Zubehör geladen werden, ohne eine Leiter zu erklimmen. Die SIMA-Jury urteilt, dass der einfache Netzlademechanismus Krone EASYNET die Sicherheit verbessert und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen verbessert – eine besondere Auszeichnung für die Gesundheit am Arbeitsplatz sei daher mehr als gerechtfertigt.

„Jury Sonderpreis”: MSA AUVERGNE, J’M utiliser les automoteurs de levage et de manutention à mât télescopique en sécurité – Schulungspaket für selbstfahrende Teleskopmast-Hebe- und Handhabungsgeräte
Die Abteilung „Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz“ der MSA (Mutualité sociale Agricole, Vorsorgekasse der Landwirtschaft) der Region Auvergne hat mit Jean-Noël ALLARY, Dozent für landwirtschaftliche Geräte, und asfAUVERGNE (Ausbildungsorganisation) ein Schulungspaket entwickelt, das sich an Akteure im landwirtschaftlichen Beschäftigungs- und Ausbildungssektor richtet und darauf abzielt, die gesetzlichen Schulungspflichten für die zum Heben verwendeten Betriebsmittel (Off-Highway-Teleskop-Lkw-Halterungen) zu erfüllen. Die SIMA-Jury erläutert, dass die MSA Auvergne eine Reihe von Schulungsunterlagen für den sicheren Gebrauch von Hebe- und Handhabungsmaschinen entwickelt hat, was dazu beitragen werde, die Aufmerksamkeit von Auszubildenden und Landwirt*Innen zu erhöhen, aber auch das Bewusstsein der Hersteller für Sicherheit zu stärken.

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