Bislang verfügbare ISOBUS Zusatzbediengeräte sind als Handgriffe, Joysticks oder Schalterboxen ausgeführt. Eines haben alle gemeinsam: Die Tasten sind unbeschriftet oder nur mit einem generischen Symbol versehen. Der Fahrer muss sich merken welche Taste die gewünschte Funktion auslöst. Das CCI vereint neue Technologien sinnvoll miteinander und schafft eine neue Bedienung von Landmaschinen.
Das CCI A3 kann mit verschiedensten Funktionen von unterschiedlichen Maschinen belegt werden. Der Fahrer kann diese Belegung nach seinen Wünschen anpassen und Funktionen verschieben. Das grafische Display visualisiert die Funktionen mit Symbolen, die von Maschinen über den ISOBUS bereitgestellt werden. Der Fahrer sieht jederzeit welche Funktionen verfügbar sind. Darüber hinaus kann die Maschine weitere Informationen mitteilen, zum Beispiel ob eine Pflanzenschutzspritze eingeschaltet ist oder nicht.
Das CCI A3 ist mit vielen verschiedenen ISOBUS Maschinen kompatibel, lässt sich aber für den jeweiligen Einsatzzweck flexibel anpassen. Verschiedene Wechselrahmen werden automatisch vom Gerät erkannt. Sie geben nicht nur eine fühlbare Orientierung, sondern bestimmen auch das Layout. Für jeden Einsatzzweck ist eine unterschiedliche Anzahl von Tasten möglich. Besonders hilfreich sind die größeren Tasten für wichtige Funktionen. Beispielsweise werden der Hauptschalter bei Pflanzenschutzspritzen und die Schieberöffnung bei Düngerstreuern größer ausgeführt. Wenn eine Maschine besonders viele Bedienelemente erfordert, können die Tasten kleiner definiert werden, so dass mehr Funktionen auf einer Ebene Platz finden.
Die Trennstege der Wechselrahmen grenzen die Tasten fühlbar voneinander ab und ermöglichen eine blinde Bedienung. Erstmalig wird im landtechnischen Bereich ein haptisches Feedback bei Betätigung einer Taste durch Vibration erzeugt. Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal. Das CCI A3 gibt immer eine deutliche Rückmeldung, wenn eine Funktion ausgelöst wurde.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer