Kröger erläutert, dass die neue, großdimensionierte Schnecke am Fahrzeugheck montiert wird und einen Rohrdurchmesser von 520 mm aufweist. Die Überladeschnecke wird über einen Zapfwellendurchtrieb angetrieben und erlaubt im Betrieb nach Herstellerangaben eine Überladeleistung von 360 Tonnen pro Stunde. Güter wie Getreide und Körnermais sollen sich so problemlos überladen lassen.
Das Fahrzeug ist mit einer automatischen Vorschubsteuerung ausgerüstet, um eine optimale Ladegutzuführung zur Überladeschnecke zu gewährleisten und die Fahrenden zu entlasten. Des Weiteren wird der Schieber zum Zulauf in die Überladeschnecke automatisch angesteuert, um Überlast zu verhindern.
Die hydraulischen Funktionen und die Beleuchtung können mit Hilfe einer mitgelieferten Funkfernbedienung vom Zugfahrzeug aus gesteuert werden. Kröger zufolge lässt sich der Abschiebewagen je nach Einsatzzweck auf die hydraulische Volumenheckklappe umrüsten.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer