Den Fokus hat Kröger bei der Überarbeitung nach eigenen Angaben auf eine freibleibende Ladekante gelegt. Somit kann bei Beladung über Teleskop- oder Radlader keine Beschädigung am Rahmen der Abdeckung stattfinden, da diese unterhalb der Ladekante positioniert ist. Im Falle von Kollisionen wird somit die robuste Krone des Fahrzeugs beansprucht. Zusätzlich wird die Innenseite des Netzes mit nur noch zwei Federn und einem Seil gespannt und bietet so die notwendige Flexibilität für unterschiedliche Ladegüter. Grundsätzlich hat das System nach Angaben des Herstellers an Sicherheit, Stabilität gewonnen und eine Gewichtsreduzierung ermöglicht.
Auch das Design der Abschiebereihe von Kröger hat sich geändert. Künftig sind Schiebezylinder, Schiebeschildrahmen, und Schwenkarm in Weißaluminium (silber) beschichtet. Das „Innenleben“ des Fahrzeugs soll somit einheitlich und besser aufeinander abgestimmt sein. Mit dieser Umstellung kann der Hersteller schneller und flexibler auf Sonderlackierungen reagieren. Zudem sind die Komponenten im Ersatzgeschäft aufgrund einheitlicher Farbgebung schneller verfügbar.
Veröffentlicht von: Klaus Esterer