Stoll erläutert die Neukonstruktion des Greifschaufel damit, dass der geöffnete Obergreifer bis dato vor der Schaufelschneide stand und so die komplette Entleerung eines Silos verhinderte. Dank einer optimierten Kinematik konnte der Obergreifer weiter nach hinten positioniert worden und damit kommt die neue Greifschaufel nun bis an die Silowand. Zusätzlich wurde die Greifschaufel verwindungssteifer und haltbarer konstruiert. Stoll unterstreicht außerdem die Stabilität der Zähne des Obergreifers aus gehärtetem Stahl mit der Härte 400 HB. Typische Einsatzgebiete der neuen Stoll Greifschaufel sind das Greifen von losem oder breiartigem Futtermittel, von Reisig, Kompost und Ballen. Die neue Stoll Greifschaufel ist übrigens in den Breiten 1,60, 1,80, 2,00, 2,20, 2,50 und 2,80 m erhältlich.
Neben der neuen Greifschaufel präsentiert Stoll eine neue Entsorgungsschaufel, die auf dem selben Konzept aufbaut. Der Unterschied liegt einerseits in optionalen einschraubbaren Seitenteilen. Damit die Schaufel dann trotzdem stabil bleibt, setzten die Stoll Ingenieure auf höhere Materialstärken der Seitenwände. Wer also sperriges Ladegut transportieren möchte, hat es dank dieser flexiblen Lösung leichter. Anderseits gibt ist es die Entsorgungschaufel optional auch mit einem Obergreifer mit weniger Zähnen, der für den Transport für grobes Sperrgut gedacht ist – in weniger kleinen Zwischenräumen können sich weniger grobe Einzelteile verkeilen. Mit dem neuen Spezialwerkzeug sollen sich sperrige Güter, wie beispielsweise Baumstämme, Buschwerk und Sträucher, Rest- und Abfallholz, aber auch Bauschutt oder Müll problemlos aufnehmen und transportieren lassen.
Veröffentlicht von: Magdalena Esterer, Klaus Esterer